Wenn mittlerweile fast die Hälfte der Drittklässler in Berlin nicht richtig rechnen und lesen kann, läuft politisch etwas gewaltig schief. 43 Prozent der Kinder erreichen mittlerweile beim Lesen und beim Hörverständnis nicht einmal den Mindeststandard. Das geht aus dem aktuellen Schulvergleichstest Vera hervor. In Mathematik bleiben 46 Prozent unter den Mindestanforderungen. Noch schlimmer sind die Probleme bei Achtklässlern an Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen. Im Mathetest sind 74 Prozent an den Mindestanforderungen, im Lesen 62 Prozent. Ein Drittel kommt bei der Rechtschreibung nicht auf das Mindestniveau.
Die Bildungskatastrophe reicht bundesweit. In Baden-Württemberg, dem Vorzeige-Ländle, verfehlt jeder vierte die Mindeststandards, die für den Abschluss der Grundschule nach Klasse 4 vorgesehen sind. Beim Zuhören verfehlten 28 Prozent die Mindestanforderungen, beim Rechnen 29 Prozent. Besonders häufig verfehlen der Studie zufolge Kinder die Mindeststandards, die zuhause überwiegend nicht Deutsch sprechen, heißt es in der Studie. Heruntergezogen wird das gesamte System, Spitzenergebnisse in der Schule erzielen unter diesen Umständen nur noch wenige Kinder.
Die Ergebnisse der Bildungsstudie müssen ein Weckruf sein für die Begrenzung von Migration. Es klappt schon jetzt nicht mit der Integration. Statt wie Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) und die Ampel Schulen gender-gerecht und kriegstüchtig machen zu wollen, müssen unsere Kinder richtig lesen und rechnen lernen. Die miesen Ergebnisse sind eine Katastrophe für die Kinder, für den Wohlstand und die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes Als BSW fordern wir Geld für Bildung und verbindliche Sprachtests ab 3 Jahren, damit bei Problemen früh helfen zu können statt 90 Milliarden für das Militär auszugeben, wie es die Ampel-Regierung tut.
Quelle: Facebook
