Boris Palmer: Der Faktor „Gewalterfahrung durch Migranten“ kommt in Analysen nicht vor

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Es gibt immer noch viele Analysen des Wahlverhaltens der jungen Generation, in denen der Faktor „Gewalterfahrung durch Migranten“ nicht vorkommt. Mir scheint das eine Verdrängungsleistung zu sein.

Ich habe über dieses Problem schon 2017 in meinem Buch „Wir können nicht allen helfen“ erste Erlebnisse festgehalten. Unvergessen die jungen Frauen, die von einer Gruppe Asylbewerber massiv sexuell belästigt wurden, das aber nicht öffentlich machen wollten, weil es in einem linken Jugendclub passiert ist und die Furcht vor Ausgrenzung als Rassistin größer war als die Empörung über den Übergriff. Dieser innere Konflikt war für die jungen Frauen nicht auflösbar.

Mittlerweile hat sich das so ausgebreitet, dass immer mehr junge Leute AfD wählen. Mich erreichen nach meinen kurzen Sätzen bei Maischberger dazu viele Mails mit weiteren Erfahrungsberichten. Einer hat mich besonders berührt. Ich veröffentliche ihn daher anonymisiert. An der Echtheit bestehen für mich keine Zweifel.

Hallo lieber Herr Palmer,

ich bin sehr aufgerüttelt, weil ich am letzen Wochenende meinen Enkel aus Wuppertal hier in der Südeifel zu Besuch hatte. Der Jugendliche ist weltoffen, hat bereits 3 Kontinente bereist, gebildet, geliebt und unsere gesamte Familie ist politisch sehr grün unterwegs!

Als Oma, die das Vertrauen ihres 14-jährigen Enkel genießt, musste ich in einem Gespräch feststellen, dass mein Enkel und seine Freunde eine Unruhe entwickeln weil sie auf dem Schulhof bereits in der Unterzahl sind. Erpressen von Taschengeld, Klamotten und Gewaltandrohung sind in der Schule an der Tagesordnung! Lehrer schauen lieber weg weil sie die ständigen Konfrontation satt und keine Autorität mehr haben. Seine Freunde mit migrantischen Wurzeln sind teilweise ebenfalls gegen den unkontrollierten Zuwachs von Migranten, deren Radikalität sie fürchten! Natürlich ist ein Großteil friedlich aber die „Clans“ werden als extrem bedrohlich empfunden. Die jugendlichen Kinder bewegen sich in Gruppen um den Schulweg störungsfrei zu meistern.

Ich bin tief erschüttert weil mein persönliches Lebensmotto stets „Leben und Leben lassen“ war! Gleichzeitig habe ich immer daran geglaubt, dass wir hier in Frieden leben! Aber wenn mein sanfter freundlicher Enkel Angst hat vor der Zukunft weil er sich bedroht fühlt, wird mein Herz sehr schwer!

Quelle: Facebook