Wann sollte ich Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?

Müdigkeit, Pickel oder Haarausfall? Die Folgen eines Nährstoffmangels äußern sich oft ganz unterschiedlich. Starker Stress, eine strenge vegane Ernährung oder Schwangerschaft sind mögliche Gründe. In einigen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel einen Mangel ausgleichen, auf die richtige Dosis kommt es an!

Die passende Dosis finden

Für körperlich fitte Menschen reicht in den meisten Fällen eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung völlig aus, um den Körper mit allem Wichtigen zu versorgen. Stellt der Arzt in einer Blutanalyse jedoch einen akuten Mangel fest, sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll, die es zum Beispiel online bei Kala Health gibt.

Achtung: Für alle Nahrungsergänzungsmittel gibt es Empfehlungen für die tägliche Höchstdosis. Anwender sollten diese nicht überschreiten, um Nebenwirkungen durch Überdosierungen zu vermeiden.

Von A bis Zink – nur selten sinnvoll

Zahlreiche verschiedene Nahrungsergänzungsmittel in einem Präparat zu nehmen, macht nur selten Sinn. Besser ist es, genau die zu verwenden, die der Körper gerade braucht, weil er einen akuten Mangel hat, der sich mit der Ernährung nur schwer ausgleichen lässt.

Sonnenvitamin D – für bestimmte Gruppen wichtig

Über den Winter leert sich der Speicher an Vitamin D. Im Sommer wird er wieder aufgefüllt, sofern ausreichend Zeit in der Sonne verbracht wird. Wer als Schichtarbeiter nur selten die Sonne sieht, sich ungesund ernährt, aus beruflichen oder religiösen Gründen immer lange Kleidung trägt, bekommt leichter einen Vitamin-D-Mangel. Auch Senioren und Säuglinge sind dafür anfälliger – die Vitamin-D-Gabe in der richtigen Dosierung für beide Altersgruppen ist daher wichtig. Fetter Fisch, Eigelb oder Leber enthalten in geringen Vitamin D und können die Versorgung zusätzlich unterstützen.

Eisen – nur bei einem Mangel sinnvoll

Es stehen zu wenig eisenhaltige Produkte auf dem Speiseplan? Vom Eisenmangel sind oft Frauen betroffen, die eine starke Menstruation haben oder ein Kind erwarten. Ein Mangel lässt sich durch ein Eisenpräparat in der richtigen Dosierung beheben.

Magnesium für aktive Sportler und Senioren

Wer viel Gemüse und Vollkornprodukte isst, braucht nur selten zusätzlich Magnesium. Einen erhöhten Bedarf haben aktive (Leistungs-)Sportler. Die Gabe von Magnesium kann hier kurzfristig sinnvoll sein, etwa bei starken Flüssigkeitsverlusten nach einem harten Training, aber auch im Alter, wenn Senioren zu wenig trinken.

Calcium für Veganer und Frauen in den Wechseljahren

Calcium wird in der Regel über den Verzehr von Milchprodukten ausreichend aufgenommen. Lediglich strengen Veganern oder Frauen mit Östrogenmangel wird eine kontrollierte Einnahme empfohlen.

Omega-3-Fettsäuren – nur für Schwangere und stillende Mütter

Wer regelmäßig Seefische (z. B. Seelachs, Hering, Makrele) und gesunde Öle (z. B. Rapsöl, Leinöl) sowie Nüsse zu sich nimmt, ist in der Regel ausreichend versorgt. Schwangere Frauen und Mütter, die den Nachwuchs stillen, haben vorübergehend einen erhöhten Bedarf an tierischen oder pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren.

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