Kommentar: Skool – „Next big thing im Bereich Social Media“

                                                                                                                                                                                                   

Mit der Plattform Skool kommt aus den USA eine völlig neue Art des sozialen Mediums, die sich komplett auf die Interaktion innerhalb verschiedenster Communities aufbaut. Auch Dirk Kreuter, Speaker, Multi-Unternehmer und SPIEGEL-Bestseller-Autor, ist bereits bei Skool aktiv und erläutert die Vorteile der innovativen Neuerung:

„Dass im schnelllebigen Online-Zeitalter irgendjemand ‚Innovation‘ schreit, kommt mittlerweile täglich vor. Die Verwässerung dieses Begriffs gehört wohl zu den vielen negativen Nebeneffekten der digital-getriebenen Globalisierung. Doch wenn sich nochmal etwas wirklich Disruptives seinen Weg an die Spitze bahnt, sollte dies auch weiterhin benannt werden – und noch wichtiger: wer diese Innovationen frühzeitig erkennt, kann auch genauso frühzeitig auf den Zug aufspringen, bevor er den Bahnhof verlässt. Die Chance bietet sich jetzt noch bei der Plattform Skool, die nicht nur als neuer Stern am Himmel des Online-Marketings auftaucht, sondern sich sogar anschickt, dass Konzept Social Media völlig neu zu denken. Mit seiner Plattform bietet Online-Marketing-Legende Sam Ovens sowohl Nutzern als auch den Betreibern der sogenannten Communities bislang noch ungeahnte Möglichkeiten.

 

Austausch als Service

Wer erinnert sich noch an Clubhouse? Das Modell war simpel: Jemand – oft eine bekannte Persönlichkeit – hält einen Vortrag und der Rest hört zu. Austausch war so gut wie gar nicht möglich und im Konzept auch nicht vorgesehen. Die Idee nutzte sich deshalb schnell ab und das Engagement verschwand im selben Tempo, wie es zuvor aufgekommen war. Skool macht genau diesen Fehler nicht. Mit dem vollen Fokus auf die User, bieten sie das genaue Gegenteil vom Clubhouse-Konzept an: Raum für Interaktion durch Community as a service. So lassen sich Menschen zusammenbringen, die für die gleiche Sache brennen. Dieses Vereinigen von Interessengruppen und das Anregen eines Austausches innerhalb dieser, ist bereits das Geschäftsmodell. Content des Community-Erstellers bleibt dabei ein Nebeneffekt – als zusätzlicher Talking Point natürlich gerne genommen, aber die Community funktioniert im besten Fall auch ohne.

 

Nische gefunden

Social Media hat sich in den letzten Jahren immer weiter von echter Interaktion wegbewegt. Ein Like für ein Foto hier, ein Herzchen für einen Kurztext da, ein knapper Kommentar unter ein Video – und gleich danach verschwindet das Gesehene wieder in den Unmengen an Content, der ein Nutzer täglich entgegenschlägt. In diese Lücke, die sich in der modernen Aufmerksamkeitsökonomie auftut, stößt Skool hinein. Eine Nische, die sich im hart umkämpften Online-Raum schon lange nicht mehr in dieser Größe auftat. Nach einem Blick auf die Potenziale, sowohl für Community-Nutzer als auch für die, die diese Diskussions-Umgebung zur Verfügung stellen, lässt sich nur zu einem einzigen Schluss kommen: Skool ist das ‚next big thing‘ im Bereich Social Media und wird mit den ganz Großen der Branche mithalten können.

 

Engagement durch spielerische Exklusivität

Skool hat den zurzeit gängigen Social Media Plattformen noch etwas voraus: Mit der Möglichkeit seine Community kostenpflichtig zu machen, schaffen deren Betreiber ein gewisses Maß an Exklusivität. Und da niemand für Etwas monatlich bezahlt, das er oder sie nur sporadisch nutzt, schraubt sich das Engagement auf ganz natürliche Weise hoch. Zudem steigert eine in dieser Form selektierte Gruppe die Qualität des Austauschs. Das befreit den Betreiber einer Community natürlich nicht davon diese stetig mit neuem Content zu füttern. Selbst die diskussionsfreudigsten Communities benötigen hin und wieder Anreize, um nicht einzuschlafen. So lässt sich durch neuen Inhalt der Austausch anheizen beziehungsweise in ein komplett anderes Themenfeld verlegen. Es gibt außerdem die Möglichkeit, neuen Content erst durch ein bestimmtes Maß an Beteiligung für Nutzer freizuschalten. Auch derartige Gamification-Elemente können eine Community am Laufen halten.

 

Win-win Situation

So wie bei jedem anderen sozialen Medium ist auch bei Skool schon klar: Mit der Plattform lässt sich ein Geschäft aufziehen. Für Creator, Speaker, Coaches, Unternehmer und noch vielen mehr bietet Sam Ovens Projekt ein großartiges Marketing-Tool. Betreiber finden in ihrer Community eine perfekt auf sie zugeschnittene Zielgruppe vor, die sie dauerhaft bespielen können. Auf der anderen Seite entscheiden sich diese User ja auch dafür diesen Content erhalten zu wollen und halten ihn deshalb auch über längere Zeit im Gespräch. So profitieren beide Seiten vom Skool-Konzept – und das erkennen potenzielle Nutzer: Die Vertriebsoffensive-Community ist mittlerweile auf 300 Mitglieder gewachsen, in der Akquisemaschine interagieren bereits 500 Personen miteinander. Das goldene Zeitalter hat für Skool noch nicht begonnen, weiterhin klafft eine riesige Lücke zu Konkurrenten wie Meta. Der perfekte Moment also für alle rechtzeitig auf den modernen Social-Media-Zug in Richtung Win-win aufzuspringen.“

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