Friedrich Schillers „Maria Stuart“ im Theater Gera

Theatertipps für Altenburg und Gera vom 5. bis 7. April 2024

Maria Stuart (Foto Ronny Ristok)

Gera

Eine Welt voller Intrigen, Machtspiele, Verrat und Religionskonflikten erwartet Besucher am Freitag, den 5. April um 19:30 Uhr im Großen Haus Gera. Dann wird Friedrich Schillers Politdrama „Maria Stuart“ aufgeführt. Im Zentrum stehen zwei starke Frauen als Rivalinnen. Maria Stuart, katholische Königin von Schottland, ist vor ihrem Volk geflohen, welches ihr Auftragsmord an ihrem Gatten vorwirft. In England erhofft sie von ihrer Cousine, der protestantischen Königin Elisabeth, politisches Asyl, erhebt gleichzeitig aber Anspruch auf ihre Krone, als deren rechtmäßige Erbin sie sich sieht. Sie wird gefangen genommen und interniert. Als mehrere Mordanschläge auf Königin Elisabeth vereitelt werden, soll Maria Stuart als vermeintlich Verantwortliche hingerichtet werden. Doch in Elisabeths Beraterstab gehen die Meinungen auseinander. Wie wird sich Königin Elisabeth entscheiden? Eine Einführung in das Stück finde 19:00 Uhr in der gleichen Spielstätte statt.

Das musikalische Märchen „Der glückliche Prinz“ steht am Samstag, den 6. April um 16:00 Uhr erstmals auf dem Spielplan des Theaters Altenburg Gera. Die Inszenierung von Dr. AnnaLisa Canton nach dem Kunstmärchen von Oscar Wilde bietet Witz und Poesie für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene. Die gespielte und gesungene Geschichte wird außerdem in außergewöhnlicher Instrumentierung begleitet. Eine weitere Vorstellung folgt am Sonntag, den 7. April um 16:00 Uhr in der gleichen Spielstätte.

Krankheitsbedingt entfällt am Sonntag, den 7. April die Vorstellung „Liebe macht frei“. Als Ersatz präsentiert das Theater im Großen Haus Gera um 14:30 Uhr den beliebten Liederabend „Lauter leise Lieder“ mit Interpretationen von unvergesslichen Ost-Hits wie „Albatros“ von Karat, „Lebenszeit“ von den Puhdys, „Meine Hände“ von Holger Biege und „Am Fenster“ von City, gesungen von Schauspieler Johannes Emmrich. Unterstützt wird er dabei von Künstlern des Theaters und Schauspielkapellmeister Olav Kröger.

Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de

Altenburg

Die Brücke von Ostthüringen in das alte Griechenland schlägt das Musiktheater-Ensemble des Theaters Altenburg Gera mit der Wiederentdeckung der Barockoper „Achille in Sciro“ des in Dobitschen im Altenburger Land geborenen Komponisten Johann Friedrich Agricola. Das spannende Werk um die bewegte Jugend der großen Sagengestalt Achill wird zum ersten Mal seit seiner Uraufführung 1765 am Sonntag, den 7. April um 18:00 Uhr im Theaterzelt Altenburg auf die Bühne gebracht und verspricht ein besonderes Highlight der Saison zu werden. Eine Einführung in das Stück finde 17:30 Uhr in der gleichen Spielstätte statt.

Achille in Sciro (Foto Ronny Ristok)

Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de

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