INSA-Sonntagsumfrage: Union bei 30,5 Prozent, AfD verliert einen halben Prozentpunkt

Sonntagsumfrage: Quelle: INSA

Der Wert der CDU/CSU (30,5 %) bleibt in dieser Woche unverändert, während die AfD (19 %) einen halben Prozentpunkt verliert. Die SPD (15,5 %) legt hingegen einen Prozentpunkt und die Grünen (13 %) einen halben Prozentpunkt zu. Sowohl das BSW (7,5 %) als auch die FDP (4,5 %) und die Freien Wähler (3 %) behalten jeweils ihre Vorwochenwerte und die Linkspartei (3 %) büßt einen halben Prozentpunkt ein.

Bei den sicheren Wählern gewinnt einzig die SPD einen Prozentpunkt hinzu, während sich die Werte der restlichen Parteien nicht verändern.

Den Anteil an potentiellen Wählern kann lediglich die FDP um einen Prozentpunkt erhöhen. Die Grünen sowie die AfD verlieren hier hingegen einen und sowohl die Linkspartei als auch das BSW jeweils zwei Prozentpunkte. Die Potentiale der übrigen Parteien bleiben jeweils konstant.

Das Negativpotential, also der Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, kann in dieser Woche die SPD sowie CDU/CSU jeweils um einen Prozentpunkt, die AfD sowie die Linkspartei jeweils um zwei Prozentpunkte und das BSW um vier Prozentpunkte verringern. Die FDP erhöht diesen Wert um einen Prozentpukt. Die Negativpotentiale der Grünen und der Freien Wähler bleiben stabil.

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Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.