Online Glücksspielregeln in Deutschland verstehen

Deutschland gehört seit langem zu den führenden Ländern der Glücksspieldebatte. Die Leute haben sich gefragt: Welches Glücksspiel ist dort reguliert? Nun ja, es ist bereits November 2021.

Zu diesem Zeitpunkt trat die zweite Fassung des Glücksspielstaatsvertrags (ISTG) bzw. der Spielordnung (GlüStV 2021) in Kraft. Das bedeutet, dass Glücksspiel legal geworden ist und in allen Bundesländern Regeln dafür festgelegt wurden.

Bereits im Jahr 2012 wurde die ISTG zum ersten Mal gegründet, sodass sich Online-Glücksspiele schnell großer Beliebtheit erfreuten. Da sich aber nicht alle Länder darin einig waren, wurde nur vage gesagt, ob es ein Richtig oder Falsch gibt. Dies war das Ergebnis eines Missverständnisses, das dazu führte, dass sich andere ausländische Unternehmen zusammenschlossen und sich für illegale Online-Wetten entschieden. Mit dem neuen Vertrag von 2021 wurden die Änderungen jedoch vorgenommen.

Es machte verschiedene Arten von Online-Glücksspielen legal und führte strenge Regeln für Unternehmen ein, die Glücksspielseiten betreiben. Zu diesen Regeln gehört das Verbot bestimmter Spiele, die Festlegung von Einzahlungslimits, das Verbot von Werbung und die Sicherstellung, dass Spieler ihr Alter nachweisen.

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Debatte über Beschränkungen des Glücksspiels

Während einige Leute mit dem Vertrag nicht einverstanden sind, weil sie der Meinung sind, dass er die Möglichkeiten der Deutschen zum Online-Glücksspiel einschränkt, besteht sein Hauptziel darin, die Sicherheit der Spieler zu gewährleisten, verantwortungsbewusstes Spielen zu fördern und Glücksspielproblemen Einhalt zu gebieten.

Hier sind die Regeln, die Spieler befolgen müssen, wenn sie in Deutschland spielen:

  • Sie können jeden Monat nur bis zu 1.000 € einzahlen.
  • Sie können bei Online-Casino-Slot-Spielen jeweils nur 1 € setzen.
  • Live-Casinospiele und progressive Jackpot-Slots sind nicht erlaubt.
  • Es gibt weniger Möglichkeiten für Sportwetten, da Live-Wetten nicht erlaubt sind.

Verschiedene Arten von Glücksspiel und Regulierung

Online-Glücksspiele umfassen Casinospiele, Sportwetten und Lotteriespiele. Jeder Typ hat seine eigenen Regeln, die die Betreiber befolgen müssen, und sie benötigen für jeden Typ eine separate Lizenz.

Online-Casinos in Deutschland

Im Jahr 2021 erwirtschafteten legale Online-Casinos in Deutschland rund 6,4 Milliarden Euro. Wenn man das Geld aus dem Schwarzmarkt hinzurechnet, der immer noch gut läuft, obwohl er nicht reguliert ist, erkennt man, wie wichtig die Online-Glücksspielbranche ist.

Der Staatsvertrag unterteilt Online-Casinospiele in Kategorien wie Roulette, Blackjack, Baccarat und virtuelle Spielautomaten. Jeder Staat kann sich dafür entscheiden, den Betreibern entweder begrenzte Lizenzen zu erteilen oder ein Monopol auf das Anbieten dieser Spiele zu behalten. Das bedeutet, dass einige Staaten bestimmte Spiele wie Roulette, Blackjack oder Baccarat möglicherweise nicht zulassen.

Wenn Glücksspielanbieter Online-Poker anbieten möchten, können sie über die GGL eine separate Lizenz beantragen. Der Prozess zur Erlangung einer Lizenz für Sportwetten, virtuelle Spielautomaten oder Poker ist ziemlich ähnlich und weist nur geringe Unterschiede auf.

 

Sportwetten

Sportwetten werden in Deutschland immer beliebter. Im Jahr 2016 betrug der Umsatz beispielsweise 6,14 Milliarden Euro und im Jahr 2019 waren es 9,28 Milliarden Euro. Im Jahr 2020 sanken sie jedoch aufgrund der geringeren sportlichen Aktivität während der Covid-19-Pandemie auf 7,79 Milliarden Euro. Dennoch bleiben die Zahlen hoch und steigen jedes Jahr weiter, da der Zugang zu Sportwetten jetzt einfacher ist, insbesondere über mobile Wettseiten. Die Möglichkeiten sind vielfältig, darunter E-Sport und virtueller Sport.

Sportwetten gibt es in vielen Städten Deutschlands schon seit einiger Zeit. Tipico beispielsweise hat seit dem Start im Jahr 2004 über 1.300 Filialen in Deutschland und Österreich eröffnet. Im Jahr 2020 erhielt das Unternehmen eine Lizenz für Sportwetten und konnte so sein Online-Geschäft ausbauen. Auch andere große Spieler sind schon seit langem im Sport aktiv und sponsern professionelle Fußballvereine und andere Sportmannschaften.

Wie verändern die Regeln des Online-Glücksspiels die Dinge für die Spieler?

Die Bundesregierung hat Maßnahmen ergriffen, damit Online-Glücksspiele für alle Teilnehmer ein sicheres und unvoreingenommenes Umfeld bieten. Der Schutz der Spieler sollte an erster Stelle stehen, um zu vermeiden, dass auch Minderjährige, die nicht spielen dürfen, mitspielen. So können die Spieler beim Spielen ein Gefühl der Sicherheit verspüren.

Aufgrund der neuen Regeln muss jedes Online-Casino in Deutschland eine Lizenz erwerben. Diese Lizenz bedeutet, dass die Spieleseite sicher ist und bestimmten Gesetzen entspricht. Diese Regeln sind strenger als die Lizenzstandards anderer Länder, die wir einhalten müssen. Beispielsweise gibt es bei der MGA (Malta Gaming Authority) – die in der EU sehr häufig verwendet wird – keine Glücksspiellimits. Im Gegensatz zu Wettbüros gibt es jedoch ein Gesetz, das Geldwäsche verbietet, und minderjährige Spieler haben keine Möglichkeit, mit echtem Geld zu spielen. Dies verdeutlicht, wie unterschiedlich die gesetzlichen Bestimmungen zum Glücksspiel von Land zu Land sind.

Spieler sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie den Einzahlungsbetrag auf 1.000 € pro Monat beschränken und bei jeder Drehung auf Spielautomaten setzen. Darüber hinaus gibt es ein System, das die persönlichen Daten der Spieler wie ihren Namen, ihre Altersadresse und die von ihnen eingezahlten Beträge erfasst. Wenn jemand dazu Lust hat, kann er auch Websites sperren oder verbieten, die mit Online-Glücksspielen zu tun haben. Diese Regeln sollen verantwortungsvolles Glücksspiel fördern und die Sucht überwachen.

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