Der neue Josef Hader Film ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN feiert umjubelte Weltpremiere auf der Berlinale
Die Herzen des Festivalpublikums liegen Josef Hader und seinem Filmteam zu Füßen. Für seinen zweiten Film als Regisseur, ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN, wurde Hader im restlos ausverkauften Zoo-Palast mit langanhaltendem Applaus von den begeisterten Zuschauern geehrt. Seine Hauptdarstellerin Birgit Minichmayr, die auf der Berlinale mit gleich zwei Filmen als Hauptdarstellerin vertreten ist und zudem erst einen Tag vorher im Burgtheater Wien in Castorfs Stück „Heldenplatz“ eine fulminante Premiere absolviert hatte, hat es sichtlich genossen, auch hier vom Publikum gefeiert zu werden. Mit Josef Hader und seiner Hauptdarstellerin waren außerdem Robert Stadlober, Thomas Schubert und Maria Hofstätter für die Premiere nach Berlin gereist. Das Filmteam stand nach dem Film für ein launiges Q&A auf der Bühne, was den Abend schön abrundete und das Publikum mit einem noch breiteren Grinsen aus dem Kinosaal entließ. ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN, der direkt nach der Berlinale in Österreich in die Kinos kommen wird, ist ab dem 4. April 2024 auch bundesweit in den deutschen Kinos zu sehen.
Kurzinhalt:
Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt: Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen.
Pressenotiz
Mit seiner zweiten Regiearbeit beweist Ausnahmetalent Josef Hader (WILDE MAUS, VOR DER MORGENRÖTE) erneut, dass das Tragikomische die beste Abbildung dessen ist, was man Leben nennt. In ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN, für das Hader zusammen mit Florian Kloibhofer auch das Drehbuch verfasste, erzählt er von unverwirklichten Träumen, verpasstem Glück und schicksalhaften Begegnungen – eine scharfsinnig beobachtende Analyse einer Dorfgesellschaft und ein Plädoyer gegen jede Landlebensehnsucht.
Josef Hader ist zurück im Kino und präsentiert dem Publikum erneut seinen berühmten lakonischen Humor. Für ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN hat er ein erstklassiges Ensemble vor der Kamera vereint: An seiner Seite spielen neben Birgit Minichmayr (3 TAGE IN QUIBERON, SCHACHNOVELLE) in der Titelrolle u.a. Thomas Schubert (EIN GANZES LEBEN, ROTER HIMMEL), Robert Stadlober (LEBERKÄSJUNKIE, EIN GANZES LEBEN), Branko Samarovski (NEBEL IM AUGUST, NARZISS UND GOLDMUND), Thomas Stipsits(DAS EWIGE LEBEN, LOVE MACHINE) sowie Maria Hofstätter (WILDE MAUS, MYSTERY OF LOVE).
Hinter der Kamera verantwortet Carsten Thiele (EGON SCHIELE) die Bildgestaltung, Roland Stöttinger (SONNE) die Montage, Christoph Kanter (DAS WEISSE BAND – EINE KINDERGESCHICHTE) das Szenenbild, Martina List (DAS EWIGE LEBEN) das Kostümbild und Monika Fischer-Vorauer (VOR DER MORGENRÖTE) das Maskenbild.
ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN ist eine Produktion der Wega Film Produktion (Michael Katz und Veit Heiduschka) in Co-Produktion mit Golden Girls Film, gefördert mit den Mitteln des Österreichischen Filminstituts, Filmfonds Wien, FISA und dem Land Niederösterreich in Zusammenarbeit mit dem ORF (Film/Fernseh-Abkommen). Den Weltvertrieb übernimmt Pluto Film.
ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN startet bundesweit am 4. April 2024 im Majestic Filmverleih in den Kinos.
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