INSA-Umfrage: Wagenknecht-Partei bei sieben Prozent

Sahra Wagenknecht; Screenshot, You Tube

Sowohl die Union (30 %) als auch die AfD (21 %) verlieren in dieser Woche jeweils einen halben Prozentpunkt, während die Linkspartei (3,5 %) einen halben und die SPD (14,5 %) einen Prozentpunkt hinzugewinnt. Die Werte der Grünen (12,5 %), der FDP (5 %) sowie der Freien Wähler (2,5 %) verändern sich jeweils nicht und das Bündnis Sahra Wagenknecht haben wir in dieser Woche neu in die Potentialalyse aufgenommen, es kommt aktuell auf sieben Prozent.

Bei den sicheren Wählern verliert einzig die AfD einen Prozentpunkt, während die Werte der übrigen Parteien jeweils unverändert bleiben. Das Bündnis Sahra Wagenknecht kommt hier auf vier Prozent.

Den Anteil an potentiellen Wählern können sowohl die Union als auch die Grünen und die AfD um jeweils einen, die Freien Wähler um zwei und die SPD um drei Prozentpunkte erhöhen. Die FDP und die Linkspartei verlieren hier jeweils einen Prozentpunkt. Das BSW kommt auf elf Prozent an Potential.

Das Negativpotential, also der Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, erhöht sich lediglich bei den Freien Wählern um einen Prozentpunkt. Die Union, die Grünen sowie die FDP verringern diesen Wert jeweils um einen und die SPD um zwei Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der AfD und der Linkspartei bleiben jeweils stabil und das BSW kommt auf 30 Prozent.

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Über Hermann Binkert 334 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.