INSA-CONSULERE fragte: „Wie oft oder selten ziehen Sie beim Einkaufen den Nutri-Score bei der Kaufentscheidung heran?“
Während 29 Prozent der Befragten den Nutri-Score bei ihrer Kaufentscheidung eher und weitere 36 Prozent sehr selten bzw. nie heranziehen (65 %, kumuliert), tun dies 19 Prozent eher und sechs Prozent sehr oft (25 %, kumuliert). Sechs Prozent können und drei Prozent wollen hierzu keine Auskunft erteilen.
Über sämtliche Altersgruppen hinweg überwiegt jeweils absolut-mehrheitlich der Anteil derer, welche den Nutri-Score bei ihrer Kaufentscheidung selten bzw. nie heranziehen, wobei dieser mit dem Lebensalter von 55 Prozent bei den 18- bis 39-Jährigen bis auf 73 Prozent bzw. 70 Prozent bei den ältesten Befragten (ab 60 Jahre) ansteigt. Entsprechend umgekehrt sieht diese Tendenz bei denjenigen aus, die häufig auf den Nutri-Score beim Einkaufen achten (von 31 bzw. 36 auf 20 %).
Je weiter rechts der politischen Mitte sich die Umfrageteilnehmer positionieren, desto seltener ziehen sie den Nutri-Score bei ihrer Kaufentscheidung heran (von 34 auf 20 %). Entsprechend umgekehrt verhält es sich bei jenen, auf welche dies nicht zutrifft (von 61 auf 72 %). Jedoch überwiegt dieser Anteil bei sämtlichen Befragtengruppen jeweils absolut-mehrheitlich.
Über sämtliche Wählergruppen hinweg überwiegt jeweils absolut-mehrheitlich der Anteil derer, welche den Nutri-Score bei ihren Einkäufen nicht bzw. nur selten beachten, wobei AfD-Wähler dies (deutlich) am häufigsten angeben (75 zu 57 – 66 %).