Doppelt so viele bedürftige, nur noch halb so viele Lebensmittelspenden und Ehrenamtliche an der absoluten Belastungsgrenze: der Ausnahmezustand bei den Tafeln ist ein Armutszeugnis für die Ampel-Regierung. Der Wirtschaftskrieg der Ampel kommt jetzt auch bei den 960 Tafeln in Deutschland an, die von einem regelrechten Ausnahmezustand sprechen. Viele Ausgabestellen für Lebensmittel sind überfordert, die 60.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer arbeiten an der absoluten Belastungsgrenze. Teilweise kommen doppelt so viele Bedürftige zu den Tafeln, die sich in Zeiten hoher Inflation und Preisexplosion die Lebensmittel im Supermarkt nicht mehr leisten können, darunter nicht nur Bürgergeld-Bezieher, sondern immer mehr auch Geringverdiener, Studenten und Rentner. Gleichzeitig sind die Spenden an Lebensmitteln, die nicht mehr verkauft werden können, teilweise um die Hälfte eingebrochen.
In NRW hat in der Folge ein Drittel der Tafeln einen Aufnahmestopp oder Aufnahmebegrenzungen einführen müssen. Der Ausnahmezustand an den Tafeln ist ein Armutszeugnis für die Ampel. Und es ist absehbar, dass sich die Lage angesichts der vom Kabinett im Haushaltsentwurf beschlossenen Kürzungen beim Bafög etwa, der nur minimalen Erhöhung beim Mindestlohn um 41 Cent und absehbar steigender Mietkosten durch Modernisierungsumlagen beim Heizungstausch verschärfen wird, während die Preise für Energie und Essen bei Fortführung von Habecks Wirtschaftskrieges weiter hoch bleiben werden.
Habecks Wirtschaftskrieg beenden, jetzt!