AfD vor SPD – Ampel unter 40 Prozent

ampel rot stehen bleiben stop anhalten, Quelle: Alexas_Fotos, Pixabay License Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig

Der Wert der Union (26,5 %) bleibt in dieser Woche unverändert, während die AfD (20,5 %) einen halben Prozentpunkt zulegt und die SPD (19,5 %) wiederum einen halben Prozentpunkt verliert. Die Grünen (13,5 %) behalten ihren Vorwochenwert. Die FDP (6,5 %) verliert einen Prozentpunkt und die Linkspartei verbleibt bei 4,5 Prozent, würde also weiterhin den Einzug in den Bundestag knapp verpassen.

Bei den sicheren Wählern kann in dieser Woche keine Partei Gewinne erzielen, während sowohl die SPD als auch die Grünen jeweils einen Prozentpunkt verlieren und die Werte der restlichen Parteien jeweils unverändert bleiben.

Bei den potentiellen Wählern kann einzig die Linkspartei zwei Prozentpunkte hinzugewinnen. Die Union sowie die Grünen verlieren hingegen jeweils einen Prozentpunkt, die FDP drei und die AfD sogar vier Prozentpunkte. Das Potential der SPD bleibt konstant.

Den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei ausschließen, kann in dieser Woche keine Partei verringern. Bei SPD, Union sowie den Grünen erhöht sich das Negativpotential um jeweils zwei Prozentpunkte und bei der AfD sogar um vier Prozentpunkte. Die Negativpotentiale der FDP und die Linkspartei verändern sich jeweils nicht.

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Über Hermann Binkert 334 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.