Ampel-Parteien verlieren: Gegen die Union kann nicht regiert werden

AfD vor Grünen

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Die Union behält weiterhin ihren Vorwochenwert (28 %), während die SPD einen halben Prozentpunkt verliert (20 %). Die AfD (16 %) gewinnt einen halben Prozentpunkt und verbessert sich somit um einen Platz, wohingegen die Grünen (15,5 %) einen halben Prozentpunkt verlieren und wieder auf den vierten Platz landen. Die FDP (7,5 %) verliert ebenso einen halben Prozentpunkt. Die Linkspartei (4,5 %) legt einen halben Prozentpunkt zu bleibt allerdings weiterhin hinter der 5-Prozent-Hürde zurück.

Sowohl die SPD als auch die Grünen büßen bei den sicheren Wählern jeweils einen Prozentpunkt ein. Die Werte der übrigen Parteien bleiben jeweils konstant.

Bei den potentiellen Wählern kann die FDP sowie die AfD jeweils einen Prozentpunkt zulegen. Die Linke verlieren hingegen einen und die Grünen sogar drei Prozentpunkte. Sowohl das Potential der SPD als auch der Union bleibt unverändert.

Den Anteil derer, welche die Wahl der jeweiligen Partei ausschließen, können in dieser Woche die Union sowie die FDP jeweils um zwei Prozentpunkte und die AfD sogar um vier Prozentpunkte verringern. Die SPD sowie die Linke erhöhen diesen Anteil hingegen um einen und die Grünen um zwei Prozentpunkte.

Über Hermann Binkert 334 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.