Natur und Kunst im Tölzer Land

Oben noch Schnee, unten Frühsommer

(c) Marc Peschke
Wieder einmal nach Oberbayern, eine weitere Reise in Voralpenland. Diesmal geht es nach
Gaißach, ein kleines Dorf bei Bad Tölz, Richtung Lenggries. Um uns herum steigen die Berge
an, wir blicken gen Karwendel, dort oben ist Schnee, hier unten Frühsommer. Hinter uns, nur
eine Stunde entfernt, liegt München, vor uns die Alpen, Tirol und dahinter Italien. Neben uns
rauscht die Isar, hier noch ganz ein Gebirgsfluss. Isarwinkel nennt sich die Gegend bis zur
Landesgrenze im Süden auch.
Wie bereisen den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, die Tourismusregion Tölzer Land und
gucken auch ein wenig über die Grenzen dieses Landkreises. Bad Tölz ist eine kleine Kreis-
und Kurstadt: charmant an der Isar gelegen mit einer historischen Altstadt und der
berühmten Marktstraße mit ihren farbenfrohen Häuserfassaden, wo auch das Tölzer
Stadtmuseum seinen Sitz hat. Auf drei Etagen wird hier die Geschichte des Tölzer Landes
präsentiert. (www.bad-toelz.de/de/entdecken/toelzer-stadtmuseum.html)
Etwas Besonderes ist das Marionettentheater der Stadt, das seit mehr als 100 Jahren besteht
und meist an den Wochenenden seine Pforten öffnet. Es werden auch Stücke für
Erwachsene aufgeführt: Operetten und Opern wie Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“
oder „Die Zauberflöte“. (www.marionetten-toelz.de)
Weiterhin lohnt ein Besuch der spätgotischen Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt mitten in der malerischen Altstadt, ein
Gang an der Isar-Promenade entlang und der Aufstieg zum Kalvarienberg am rechten Ufer
der Isar. Von hier oben haben wie einen herrlichen Blick über die Stadt bis ins
Karwendelgebirge. Die im Jahr 1726 erbaute Heilig-Kreuz Kirche bildet mit der
Andachtsstätte des Kalvarienbergs und der Leonhardikapelle ein sehenswertes Ensemble der
Barockzeit. Der Blick von hier zeigt ganz deutlich: Bad Tölz ist eine alpine Stadt. Der höchste Berg im
Landkreis ist der Schafreuter im Karwendel – und der ist immerhin 2102 Meter hoch. Wer
auf die Berge will, kann hier einiges tun: Der Heimgarten ruft, der Herzogstand, Jochberg,
Blomberg, Benediktenwand und Brauneck. Doch damit wollen wir noch warten. Wir wollen lieber erst einmal radeln und baden, denn
dieser Frühsommer ist heiß. Beides lässt sich im Voralpenland perfekt kombinieren. Gute
Radwege finden sich zuhauf. Dazu gibt es ein gut ausgebautes Bahnnetz – das Auto kann
gerne stehen bleiben. Also Baden! In Lenggries lädt ein herrliches Naturfreibad ein. Baden
mit Bergblick, grandios. (https://www.lenggries.de/sommer/naturfreibad-lenggries-5)
In Bad Tölz gibt es ebenfalls ein Naturfreibad, nicht ganz so idyllisch wie das von Lenggries, aber
auch einen Besuch wert. (https://schwimmbad-toelz.de/freibad-in-bad-toelz)
Nicht weit entfernt, zu Sachsenkam gehörig, lockt der Kirchsee
(www.tourismus.sachsenkam.de/der-kirchsee-1) – inmitten des Naturschutzgebietes
Ellbach-Kirchenseemoor – auch dieser mit phantastischem Blick auf die Berge. Hier gibt es
ein kleines, sympathisches Café-Kiosk, das Maikiki, wo man sehr gute Kuchen, aber auch
Leberkässemmel oder Fischsemmel bekommt. (www.maikiki.cafe)
Wer Lust auf mehr hat, der kann auch in dem kleinen Weiler Kirchbichl einkehren. Und zwar beim Jägerwirt
(www.jaegerwirt.de) – oder im deutlich größeren Klosterbräustüberl Reutberg mit
Panoramablick auf die Berge, wo man auch die Klosterkirche auf dem Reutberg besichtigen
kann. Man trinkt natürlich die frisch gezapften Biere der hiesigen Klosterbrauerei.
(www.klosterbraeustueberl.de)
Wir sind von vielen Seen umgeben. Die beiden größten Seen des Tölzer Landes sind der
Kochelsee und der Walchensee, der zweittiefste See Deutschlands. Der Sylvensteinsee
südlich von Lenggries, der schon im Karwendelgebirge liegt, ist ein fjordartiger Stausee, der
mit verschiedenen Badestellen ebenfalls zum Schwimmen einlädt – immer ein wenig wärmer
als der nahe Walchensee. Und auch der Starnberger See und der Tegernsee sind nicht weit.
Und natürlich ist da auch die Isar, dieser wunderbare Alpenfluss, der im Karwendel
entspringt. Gerade hier, am Oberlauf, ist sie noch ein typischer Gebirgsfluss mit weiten,
weißen Schotterbänken, was uns an italienische Bergflüsse erinnert. Die Isar ist auch im
Sommer kalt, was uns aber an diesem heißen Junitag nicht abhält: Wir tun es der Dorfjugend
von Gaißach gleich – und tauchen ein.
Weiter an den Kochelsee. Der lockt zudem noch mit Kultur, nämlich mit dem Franz Marc
Museum in Kochel am See, das den expressionistischen Maler umfassend vorstellt, der 1914
ein Haus in Kochel am See erwarb. Marcs Beziehung zum „Blauen Land“, so nannte er die
Gegend, wird mit etwa 150 Arbeiten vorgestellt, auch Kunstwerke der Künstlerfreunde Paul
Klee, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Alexej von Jawlensky sind zu sehen. Weiterhin
werden hier immer neue Sonderausstellungen gezeigt, die das Werk Marcs unter anderem
auch mit Gegenwartskunst verknüpfen, wie derzeit etwa eine Schau von Karin Kneffel, die
bis zum 3. Oktober präsentiert wird.
Freunde aktueller Museumsarchitektur werden dieses Gebäude schätzen, denn der 2008
eröffnete Erweiterungsbau von den Schweizer Architekten Diethelm & Spillmann ist
gelungen: Der Bau aus Crailsheimer Muschelkalk öffnet die Museumsräume durch große
Fenster in die Landschaft und ermöglicht schöne Blicke auf den Kochelsee und das
Herzogstandmassiv: Kunst und Natur treten in einen Dialog. Etwas Besonderes ist auch der
Museumspark mit Skulpturen von Alf Lechner, Tony Cragg, Horst Antes und Per Kirkeby.
(www.franz-marc-museum.de)
Das Franz Marc Museum gehört der „MuSeenLandschaft Expressionismus“ an, zusammen
mit dem Museum der Phantasie in Bernried am Starnberger See, dem Museum Penzberg –
Sammlung Campendonk, dem Schloßmuseum Murnau sowie der Städtischen Galerie im
Lenbachhaus und Kunstbau in München. Hier haben sich Museen zusammengeschlossen, die
daran erinnern, dass Oberbayern im frühen 20. Jahrhundert zu einem Hot Spot der
expressionistischen Avantgarde wurde. Emil Nolde und Ernst Ludwig Kirchner waren hier,
bevor sie Mitglieder der Dresdner Künstlergemeinschaft „Brücke“ wurden. Und innig waren
auch die Künstler des „Blauen Reiters“ der Region verbunden: Wassily Kandinsky, Gabriele
Münter, Franz Marc, Alexej von Jawlensky oder Heinrich Campendonk.
Inmitten einer Kultur- und Naturlandschaft, die bis heute stark von der barocken Kunst
geprägt ist, von Hügeln, Alpengipfeln, Seen, Biergärten, Lüftlmalerei und Zwiebeltürmen,
genau hier begann das Kapitel der expressionistischen Kunst. Im Jahr 1912 gaben Franz Marc
und Wassily Kandinsky den Almanach „Der Blaue Reiter“ heraus – ein Künstlermanifest von
enormem Einfluss. Die einzigartige Konzentration expressionistischer Kunst in dieser Region
lädt zu Entdeckungsfahrten ein – die man dank eines perfekten Radwegenetzes auch auf
zwei Rädern unternehmen kann. Kunstspaziergänge etwa in Murnau, Kochel am See und
Sindelsdorf führen zu den Orten, an denen Wassily Kandinsky oder Franz Marc malten.
(www.museenlandschaft-expressionismus.de)
Ganz in der Nähe des Franz Marc Museums liegt das Museum Penzberg mit der Sammlung
von Werken Heinrich Campendonks. Der 2016 wiedereröffnete Zwillingsbau des Museums
mit einem Alt- und einem von der Kubatur ganz ähnlichen Neubau ist mit seiner dunklen
Klinkerfassade (Architekt: Thomas Grubert) eine architektonische Attraktion – die
Dauerausstellung versammelt hervorragende Werke Campendonks, der 1911 auf Einladung
von Marc und Kandinsky aus dem Rheinland nach Oberbayern übersiedelte und das jüngste
Mitglied des „Blauen Reiter“ wurde. (www.museum-penzberg.de)
Nur ein paar Kilometer weiter ist es bis Murnau an den Staffelsee mit seiner sehr gepflegten,
denkmalgeschützten Fußgängerzone, wo man im Schlossmuseum und im Münter-Haus
ebenfalls auf den Spuren von Wassily Kandinsky und Gabriele Münter wandeln kann. Die
Sammlung des Schlossmuseums wird maßgeblich gebildet von ArbeitenMünters sowie
Werken der Künstler und Künstlerinnen der „Neuen Künstlervereinigung München“ und des
„Blauen Reiter“. Hier wird anschaulich gezeigt, wie sich diese von der bayerische Volkskunst
– insbesondere die Hinterglasmalerei – inspirieren ließen. (www.schlossmuseum-murnau.de)
Zu besichtigen ist auch das idyllisch am Hang gelegene Haus, das
Gabriele Münter 1909 erworben hatte und das lange Jahre das Zuhause der Künstlerin war. Heute
wird es von einer Stiftung betreut. (www.muenter-stiftung.de)
Ein weiteres Glanzlicht der Kunst ist das bereits 725 gegründete Kloster Benediktbeuern: Im
ehemaligen Benediktinerkloster, einem der wichtigsten christlichen Missionszentren in
Bayern, lohnt die Besichtigung der ehemaligen Abtei- und heutigen Pfarrkirche St. Benedikt,
vor allem die Anastasiakapelle von Johann Michael Fischer, die ein Juwel des bayerischen
Rokoko ist. (www.kloster-benediktbeuern.de)
Die Baukunst des Münchener Architekten Fischer kann man auch in dem nur wenige Kilometer entfernten kleinen Ort Bichl studieren,
der ehemals im Besitz des Klosters Benediktbeuern war: Die Kirche St. Georg mit ihrem
Zwiebelturm, ihren Deckenfresken und Stuckmalereien lohnt den kurzen Umweg auf dem
Weg zurück nach Bad Tölz. Wer Klöster und Barockkirchen schätzt, der sollte auch einen
Abstecher zum Kloster Dietramszell machen. Das ehemalige Kloster der Augustiner-
Chorherren mit seiner Klosterkirche Maria Himmelfahrt betört mit prachtvollen Fresken und
Stuckarbeiten der Wessobrunner Schule von Johann Baptist Zimmermann.
Immer wieder lohnend ist auch ein Besuch der „Stiftung Kunst und Natur“ in Nantesbuch bei
Bad Heilbrunn – inmitten von Wald, Wiesen und Mooren. Das „Lange Haus“ ist der zentrale
Veranstaltungsort eines vielfältigen Kulturprogramms.
(www.kunst-und-natur.de/nantesbuch/ueber-uns)
Etwas weiter entfernt, etwa 40 Kilometer von Bad Tölz nach Westen, in der Nähe von
Weilheim, steht eine Halle der Kunst, mitten in der Natur. „STOA169“ ist eine Halle, gebildet
aus mehr als 100 individuell gestalteten Säulen, geschaffen von Künstlerinnen und Künstlern
aller Welt. Initiator dieses Projekts ist der Künstler Bernd Zimmer, der hier, nahe am
Flussufer der Ammer unweit des Dorfes Polling, ein ungewöhnliches Archiv zeitgenössischer
Kunst geschaffen hat.m Zimmer entwickelte die Idee auf einer Reise durch Südindien. Und
auch hier begegnen sich Kunst und Natur auf einzigartige Weise: „Mir ist es wichtig, dass an
diesem Ort die Einzigartigkeit der Natur gleichzeitig mit der Kunst wahrgenommen werden
kann“, so Bernd Zimmer. (www.stoa169.com)

Am nächsten Tag wollen wir aber nun doch einmal hoch hinauf. Sich zu entscheiden, ist gar nicht so leicht. Wo soll’s hinaufgehen? Der Panorama-Naturlehrpfad am zwischen Kochelund Walchensee gelegenen Herzogstand mit seinen 1731 Metern lässt sich auch mit der Bergbahn erreichen. Oben lockt das Herzogstandhaus mit zünftiger Vesper und einer herrlichen Aussicht. (www.berggasthaus-herzogstand.de)

Oder der Blomberg, der 1.248 m hohe Hausberg von Bad Tölz. Auch er lockt viele Wanderer
und Wanderinnen, vor allen auch aus München. „Münchner Hausberg“ wird er genannt, was
die Tölzer gar nicht so gerne hören. Auch hier fährt eine Doppelsesselbahn herauf und ein
Berggasthof wartet auf Gäste, die von hier verschiedene Bergtouren starten können.
(www.der-blomberg.de)
Der Ausblick vom Brauneck ist ebenso schön: Das Brauneck bei Lenggries ist
ein Ski- undWandergebiet mit verschiedenen Almhütten und Berggasthöfen, das ebenfalls von einer
Seilbahn erschlossen ist. (www.brauneck-bergbahn.de)
Von Lenggries aus kann man aber auch mit dem Bus in die Berge fahren: in das Sonnental
der Jachenau, das sich ganz dem sanften Tourismus verschrieben hat.
Von der Endstation der Buslinie in der Jachenau führt wiederum eine wenig befahrene
Straße oder alternativ auch ein Wanderweg zum Walchensee, wo man, wenn man
hartgesotten ist, ein Bad nehmen kann. Der Bergsee zog seit jeher Menschen an, wie etwa
Johann Wolfgang von Goethe, König Ludwig II. oder auch den Impressionisten Lovis Corinth,
der einige Jahre ein Haus in Urfeld hatte und in den 1920er Jahren hier seine Walchensee-
Bilder malte. Leider ist das Walchensee-Museum mit Arbeiten Corinths derzeit nicht
geöffnet. Der See hat zwar eine wirklich phantastische Farbtönung, doch die „Bayerische
Karibik“ wird auch im Sommer kaum wärmer als 18 Grad, denn der Walchensee ist einer der
tiefsten Alpenseen Deutschlands (www.zwei-seen-land.de/walchensee-10).
Eine andere Buslinie führt von Lenggries nach Österreich, mitten ins Karwendelgebirge, nach
Eng. Das von drei Seiten von Bergen umschlossene Almdorf, das Ziel der etwa einstündigen
Fahrt, ist ein ziemlich populärer Tourismusort in Tirol, was Besucher nicht unbedingt
abschrecken sollte, auch wenn hier eine Großgaststätte und ein Großparkplatz auf
Reisebustouristen warten. Neben vielen Bergtouren für alle Ansprüche gibt es hier vor allem
den Großen Ahornboden zu bestaunen: ein Gebiet mit zum Teil uralten Ahornbäumen. Wem
der Trubel am Ende des Tals zu viel ist, der kann auch vorher im überaus idyllischen Rißtal,
​etwa in Hinterriß, aus dem Bus aussteigen und von dort aus auf eigene Faust loswandern.
(www.engalm.at)
Doch zurück ins Tölzer Land. Eine kurze Bergtour von Gaißach oder Lenggries führen etwa
auf die 1266 Meter hoch gelegene Aueralm, von der man noch weiter auf den Fockenstein
300 Meter höher gelangen kann. Diese Tour auf die Alm kann von verschiedenen
Startpunkten aus auch mit einem einigermaßen geländegängigen Rad unternommen
werden. Durch das Steinbachtal geht es etwa zwei Stunden immer nach oben – nur die letzte
Wegstrecke ist für Fahrradfahrer gesperrt. Oben lohnen ein weites Bergpanorama, eine
leckere Kaspressknödel-Suppe und ein Tegernseer Bier. Am Wochenende kann es hier bei
gutem Wetter ziemlich voll werden. Münchner Ausflügler lieben die Gegend – also lieber
recht früh hinauf! (www.aueralm.de)
Noch schöner sogar ist die etwas kürzere Tour mit nur 300 Meter Höhenunterschied durch
das Längental zur gemütlichen Kirchsteinhütte, die auf etwa 1070 Metern liegt und auch mit
dem Mountainbike (hier sagt man „Bergradl“) zu erreichen ist. Diese ist noch persönlicher
und weniger bekannt – es gibt eine kleine Speisenauswahl, Kaffee und selbstgemachte
Kuchen. In dieser Hütte kann man auch übernachten. (www.kirchsteinhütte.de)
Immer grandioser wird es, wenn man von hier noch weiter ins Längental hinein wandert. Nach
weiteren 30 Minuten erreicht man die Hintere Längentalalm, die im Sommer bewirtschaftet
ist – schöner kann man sich eine Voralpenlandschaft nicht denken.
(www.lenggries.de/sommer/hintere-laengentalalm-1)
Von hier aus geht es für geübte Bergsteiger und Bergsteigerinnen noch weiter auf die Benediktenwand.
Nicht für uns – wir kehren um und freuen uns, wieder im Naturbad in Lenggries schwimmen zu gehen.
Am letzten Tag entdecken wir noch eine der schönsten kleineren Hütten bei Lenggries: die
auf 980 Meter gelegene Denkalm. Nur etwa 45 Minuten bis eineinhalb Stunden dauert der
Weg – es gibt zwei Varianten.
Die Touristeninformation Lenggries bietet im Sommer auch
geführte Laternenwanderungen an. Die Hütte lohnt auch bei schlechtem Wetter, denn auch
innen ist es heimelig und gemütlich. (www.denkalm.de)
Und noch einen letzten
gastronomischen Tipp wollen wir uns erlauben: Kehren Sie ein im
Gasthof Altwirt! Das ist die Traditionsgaststätte im kleinen Dorf Wackersberg, das auf einem
Hügel oberhalb von Bad Tölz liegt. Nicht nur der Biergarten mit Bergpanorama ist klassisch oberbayrisch, auch der
Saal von 1909 ist beindruckend. (www.altwirt-wackersberg.de)
Über Marc Peschke 17 Artikel
Marc Peschke, 1970 geboren, Kunsthistoriker, Texter, Kulturjournalist und Künstler, lebt in Wertheim am Main, Wiesbaden und Hamburg. Er hat in Mainz Kunstgeschichte, Komparatistik und Ethnologie studiert. Seitdem schreibt der gebürtige Offenbacher unter anderem über Bildende Kunst, Fotografie, Fotokunst und Popmusik. Gelegentlich arbeitet er auch als freier Kurator, war Mitinhaber und Mitbegründer der Fotokunst-Galerie KUNSTADAPTER in Wiesbaden und Frankfurt am Main – sowie der Kultur-Bar WAKKER in Wiesbaden. In Wertheim am Main ist er Kurator des exklusiven Kunstraum ATELIER SCHWAB. Seit 2008 zahlreiche eigene Ausstellungen im In- und Ausland. Marc Peschkes künstlerische Arbeiten entstehen zumeist auf seinen zahlreichen Reisen und sind in verschiedenen nationalen und internationalen Sammlungen vertreten. Seit 2020 ist Marc Peschke unter dem Namen MASCHERA auch wieder als Musiker aktiv. Im Jahr 2022 wird er kuratorisch die Wiesbadener Fototage unterstützen. www.marcpeschke.de