Die Bundesregierung darf den Wirtschaftskrieg gegen Russland nicht länger mitmachen und muss aus den vollkommen unnützen Sanktionen aussteigen. Das Energie-Embargo ist ganz offensichtlich kein Beitrag zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Russland profitiert sogar, dank drastisch gestiegener Gas- und Ölpreise weltweit. Die Zeche für diese strategische Meisterleistung zahlen schon jetzt die Verbraucher an den Zapfsäulen und einer Inflation höher als selbst zu Zeiten der Ölkrise in den 1970er Jahren. Für den Herbst wird bereits ein Zusatzaufschlag für Gas diskutiert, um alternative Energieeinkäufe des Grünen-Wirtschaftsministers Habeck zu finanzieren.
Das Ölembargo ist ein richtiger Schuss ins eigene Bein. Als vermeintliche Strafe für die Invasion in der Ukraine hat die EU die meisten Ölimporte aus Russland. Indien springt gerne ein und kauft zu günstigen Konditionen Öl aus Russland – um es dann weiterverarbeitet als raffiniertes Produkt teuer nach Europa zu verkaufen. Dank hoher Weltmarktpreise macht Russland trotz einseitigem EU-Embargo weiter seinen Schnitt. Verlierer sind die Bürger hierzulande. Ampelregierung und EU heizen mit ihren saudummen Sanktionen die Inflation an, weil die Importe mit Schiffen viel mehr kosten als die Jahrzehnte bewährten Lieferungen per Pipeline direkt aus Russland.
Und das ist erst der Anfang: Die Bundesnetzagentur fordert bereits eine Absenkung der Mindesttemperatur in den Wohnungen, um Gas zu sparen. Immobilienkonzerne rufen ganz im Sinne des früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck („Wir können auch mal frieren für die Freiheit“) nach Gesetzesänderungen, um die Mindesttemperatur in Deutschlands Wohnungen auf bis zu 16 Grad im Winter absenken zu können.
Wer 20.000 Euro Ehrensold im Monat bekommt oder anderweitig gut versorgt im Eigenheim residiert, kann die lauter werdenden Rufe nach wärmenden Wolldecken für kalte Tage in mäßig geheizten Wohnungen getrost ignorieren. Alle anderen sollten langsam auf die Barrikaden gehen gegen das irrsinnige Verarmungsprogramm der Ampel-Regierung!
Quelle: Facebook