Kam der etruskische Kulturbringer Tages aus Indien?

Kleine Giganten

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Die Herkunft des etruskischen Volkes beschäftigte bereits die Historiker der Antike. Dies nimmt nicht Wunder, denn die Etrusker besaßen über mehrere Jahrhunderte hinweg auf der italienischen Halbinsel und im Mittelmeerraum beträchtlichen Einfluß. Außerdem spielten sie auch für das später so mächtige Rom eine wesentliche Rolle bei dessen Gründung und bei der Vermittlung der hellenistischen Kultur. Die anderen Völker des mediterranen Raumes sahen in den Etruskern Fremde. Tatsächlich hat sich unter den bekannten Sprachen aus historischer Zeit bisher noch keine gefunden, die mit dem Etruskischen verwandt ist. 

Die offizielle Geschichtsschreibung geht davon aus, dass ab 900 v. Chr. die Etrusker wahrscheinlich aus Kleinasien in das Gebiet des heutigen Italien einwanderten. Sie unterwarfen nach und nach die Regionen an den Flüssen Tiber und Arno. Als ihr Hauptsiedlungsgebiet wählten sie die an Erzen reiche Toskana. Um 600 v. Chr. dann gründeten zwölf etruskische Städte einen Bund nach dem Vorbild des kleinasiatischen Ionien. Bereits im Laufe des 6. Jahrhunderts dehnten die Etrusker ihre Macht nach Norden bis in die Po-Ebene hinein und nach Süden über Rom hinaus bis nach Latium und Campanien aus. Von ihrer mächtigen Stadt Felsina, dem heutigen Bologna, aus entwickelte sich ein lebhafter  Landhandel nach Mittel- und Nordeuropa. Um 540 v. Chr. errangen die Etrusker gemeinsam mit den verbündeten Karthagern einen Seesieg über die griechische Flotte, und versetzten damit den ionischen Handelskonkurrenten einen empfindlichen Schlag. Nach dieser Schlacht bei Alalia war die Seeherrschaft der Etrusker im nordwestlichen Mittelmeer gesichert. Die etruskischen Stadtstaaten gelangten neben dem Metallhandel nun auch durch einen weitestgehend ungestörten Seehandel zu Reichtum. In der griechischen Überlieferung galten die Etrusker seither auch als berüchtigte Seeräuber.

Bei der Gründung der Stadt Rom spielten die Etrusker ebenfalls eine nicht unbedeutende Rolle und stellten dort später auch einige der Könige, von denen der letzte Tarquinius Superbus war. Im 5. Jahrhundert v. Chr. verfiel die etruskische Macht nach dem Sturz der Tarquinier in Rom und der Seeschlacht von Cumae (Kyme), in der die Etrusker durch eine Flotte des griechischen Syrakus geschlagen wurden. Im Jahr 396 v. Chr. wurde der 20 km von Rom entfernte Stadtstaat Veji von den Römern eingenommen. Von Norden her bedrängten einfallende Kelten die Etrusker in der Po-Ebene.

Es bestand wohl zu keiner Zeit ein Etruskerreich mit einem geschlossenen Staatswesen. Die Etrusker besaßen in Italien aber durch wechselnde Städtebündnisse eine Vormachtstellung. Ihre Städte wurden durch Könige regiert, später übten adlige Wahlbeamte einen starken Einfluß aus.

Von den Schriften der Etrusker sind nur verschwindend geringe Spuren erhalten. Neben der sogenannten Agramer Mumienbinde, die einen Text des Opferrituals enthält, überdauerten hauptsächlich Inschriften, die mit dem Totenkult in Verbindung stehen. Daher ist die Wissenschaft auf die nicht immer freundlichen Berichte von Griechen und Römern angewiesen, die zahlreich in der antiken Literatur vertreten.

Auf dem Gebiet der Archäologie ist es weniger die Stadtarchäologie, sondern eher die Erforschung der Totenstädte, welche einen Schwerpunkt bildet. Diese Totenstädte werden als Gegenstück zu den Städten der Lebenden begriffen, so dass sich auf diese Weise zahlreiche Aspekte der etruskischen Kultur rekonstruieren lassen. Die Grabanlagen enthalten zudem, soweit sie unversehrt aufgefunden werden, zahlreiche Grabbeigaben und Wandmalereien mit Motiven des Alltags und der Mythologie.

Die Etrusker waren Meister der Goldschmiedekunst. Details an goldenen Armbändern, Broschen, Spangen und Ohrringen waren zwar griechischen oder ähnlichen Erzeugnissen aus dem Nahen Osten nachempfunden, aber die bei der Herstellung angewandte Granulations- und Treibtechnik wurde durch die Etrusker unglaublich verfeinert. Der amerikanische Historiker Michael Grant kommt zu dem Schluß: „Es gibt sogar einzelne Verfahrensgeheimnisse, hinter die man bis heute nicht gekommen ist. So ist etwa die Frage, wie die winzigen Goldkügelchen beim Granulieren auf der Goldplatte befestigt wurden, nicht so vollständig beantwortet, wie manche es schon glaubten.“ 

Obwohl die Anfänge der Etrusker wie bei den meisten Völkern im Dunkeln liegen und die Quellenlage zunächst nicht besonders gut zu sein scheint, ist die Literatur über das älteste Kulturvolk Mittelitaliens heute selbst für den Spezialisten kaum noch zu überblicken. Bereits in sehr früher Zeit, im 8. und 7. Jahrhundert v. Chr. standen die etruskische, die griechische und die latinische Kultur eng miteinander in Verbindung. Die Etrusker schätzten Keramik und Kunstgegenstände nach griechischem Vorbild. Sie nahmen auch Darstellungen fremder Mythologien in ihre bildende Kunst auf. Die dargestellten mythologischen Erzählungen konnten dabei bisweilen stark verändert oder mit den Vorstellungen der eigenen Religion vermischt werden. So galten etwa in vielen alten Kulturen Wasserflächen wie Brunnen, Teiche oder Seen als Tore in die Welt der Götter, durch die Menschen oder Gegenstände direkt zu fremden Wesen gelangen konnten. Auch im Bereich des alten Etrurien existiert ein weiterer Hinweis für diese Überzeugung. Der Falterona-See in Nordetrurien, im Quellgebiet des Flusses Arno gelegen, liegt in einer unwirtlichen Höhe von 1400 Metern. Heute ist der See ist trockengefallen. Im Jahr 1838 wurden zunächst einige Zufallsfunde gemacht. So gab der See unter anderem eine bronzene Herakles-Statuette preis. Eine rasch eingeleitete systematischen Suche förderte noch einmal etwa 500 Bronzestatuetten zu Tage. Letztlich wurden ganze 2000 Gegenstände geborgen. Darunter befanden sich auch Pfeilspitzen, Münzen und Waffen. Sie waren offenbar als Geschenke an die Götter gedacht. Diese Sternentore waren jedoch keine Einbahnstraße in die Welt der Götter. Sagen, Mythen und religiöse Überlieferungen sprechen auch davon, daß oftmals göttliche Wesen auf diesem Weg in unserer Welt erschienen. Manchmal waren dies später vergöttlichte Lehrmeister, die den Menschen Fertigkeiten der Kultur vermittelten oder ihnen bestimmte Gegenstände mitbrachten. Diese Kulturbringer erschienen in fliegenden Gefährten oder traten aus Höhlen und Felsspalten.

Der Kulturbringer der Etrusker hieß Tages. Sein Erscheinen überliefert ein Bericht des römischen Staatsmannes Marcus Tullius Cicero aus dem Jahr 44 v. Chr., den er in seinem Dialog „De Divinatione“ – „Über die Wahrsagung“ nach alten etruskischen Quellen aufzeichnete.

„Ein gewisser Tages kam im Gebiet von Tarquinii, als beim Pflügen eine Furche etwas tiefer gezogen worden war, plötzlich ans Licht und sprach den Pflüger an. Dieser Tages nun zeigte sich gemäß den Büchern der Etrusker vom Wuchs her in der Gestalt eines Jugendlicher, hatte aber Aussehen und Weisheit eines alten Mannes. Bei seinem Anblick verlor der Ackerknecht die Fassung und erhob verwundert ein ordentliches Geschrei: da sei ein Auflauf entstanden, und in kurzer Zeit sei ganz Etrurien an dem betreffenden Ort zusammengeströmt. Darauf habe jener eine längere Rede gehalten; viele hörten ihm zu, nahmen alle seine Worte auf und hielten sie schriftlich fest. Insgesamt seien seine Erörterungen so angelegt gewesen, daß sie die Lehre der Beschauer enthielten; diese sei in der Folge gewachsen, da man neue Gesichtspunkte hinzugewann und zu den genannten Grundlagen in Beziehung setzte. So haben wir es von den Etruskern selbst überliefert bekommen, so steht es in ihren Schriften, so sieht der Ursprung der Lehre aus.“ 

Aus den Aufzeichnungen der Rede des Tages dürften alle drei die etruskische Disziplin enthaltenden Bücher hervorgegangen sein. Gemäß einer anderen Stelle von Ciceros De Divinatione handelt es sich dabei um die Eingeweideschau-, Blitz- und Ritualbücher der Etrusker. Tages habe außerdem noch die Kunst der Landvermessung gelehrt. Das als disciplina etrusca bekannte religiöse Wissen der Etrusker stand wahrscheinlich nur der Priesterschaft zur Verfügung. 

Soweit zum Bericht über den sagenhaften Kulturheroen der Etrusker. 

Das Beispiel des Tages jedoch weißt verblüffende Parallelen zu altindischen Überlieferungen auf. Aus Südindien, dem drawidischen Siedlungsgebiet wird die Kunde von einem ganz ähnlichen Kulturbringer überliefert. Sein Name lautet Agasthyia. Er gehört zu einer Gruppe mythischer Wesen, den Saptarishis oder Sieben Heiligen Rishis, die etwa 5000 v. Chr. gelebt haben sollen. Der Überlieferung zufolge nutzten die Rishis diese spirituellen Fähigkeiten unter anderem auch dazu, aus der Akasha-Chronik die Lebensläufe von mehreren Millionen Menschen zu lesen und schriftlich auf den getrockneten Blättern der Stechpalme zu fixieren. Das gesamte Leben dieser Menschen, von der Geburt bis zum genauen Zeitpunkt ihres Todes, wurde auf den Palmblättern in Alt-Tamil – einer Sprache, die heutzutage nur noch von wenigen Eingeweihten beherrscht wird – in eng geschriebenen Zeichen eingeritzt. Ein solches Palmblatt überdauert im Normalfall etwa 800 Jahre. Wenn es alt und brüchig geworden ist, wird eine Abschrift des Textes auf einem neuen Palmblatt angefertigt. Von der einstigen Urschrift existieren zwölf Kopien. Sie bilden die Archive der geheimnisvollen Palmblattbibliotheken. Etwa 10 Prozent der dort gelagerten Palmblätter sollen Informationen über das Schicksal von Nicht-Indern enthalten. Jeder, der erfahren möchte, was das Schicksal für ihn bereithält, muß sich aber selbst nach Indien in eine der Palmblattbibliotheken begeben.

Agasthyia gilt als Schöpfer der alt-tamilischen Sprache, die er entwickelte, um die Masse an Informationen, welche in den Palmblattbibliotheken enthalten sind, überhaupt bewältigen zu können. Darüber hinaus genießt er in Südindien bis zum heutigen Tage besondere Verehrung, da er es gewesen sein soll, der den drawidischen Siedlern die Segnungen der Kultur brachte. Von seinen Taten berichtet das sogenannte „Agasthya Purana“, eine Schrift, die zum ersten Mal von ca. 3.500 Jahren aufgezeichnet wurde. Darin wird der Rishi Agasthyia als körperlich zwergenhaft geraten beschrieben. Er sei dafür jedoch mit außergewöhnlichen intellektuellen und spirituellen Fähigkeiten gesegnet gewesen. Agasthyia wurde der Legende zufolge von den Göttern des alten Indien auserwählt, um den Menschen des Südens kulturelles Wissen zu bringen. So sollte er die Geheimnisse der Astronomie und Medizin enthüllen, den Menschen die Kunst der Musik und des Theaters lehren, ihnen Wissen über die Landwirtschaft beibringen sowie sie mit den Grundlagen der Philosophie, der Ordnung der Gesellschaft und religiösen Geboten vertraut machen – kurz, die Grundlage zu einer wahrhaften Hochkultur legen. Zu einer solchen Hochkultur reiften denn auch die drawidischen Reiche in den folgenden Jahrhunderten. 

Von Agasthyia und den übrigen Rishis ist überliefert, dass sie keinen physischen Tod starben, sondern sich zu Beginn des Kali Yuga, des sogenannten „Eisernen Zeitalters“, in dem die Menschheit heute lebt, in die Reinen Länder zurückzogen. Das Wissen um die Existenz solcher Orte war einstmals in Asien weit verbreitet – aus China ist überliefert, daß es im Kunlun-Gebirge ein Tal geben soll, wo Unsterbliche in nicht gekannter Harmonie lebten. Indische Legenden berichten von Kalapa, einem Ort, an dem vollkommene Menschen zu Hause sein sollen. Aus dem alten Rußland sind Berichte bekannt, nach denen man nur den Weg der Tatarenhorden in die Mongolei zurückverfolgen müsse, um nach Belovodye zu gelangen, wo heilige Menschen – getrennt vom Rest der Welt – im Land der Weißen Wasser lebten. Den Bewohnern dieser Reiche wurde neben einem hohen moralischen und gesellschaftlichen Entwicklungsniveau sowie einer damit verbundenen und auch für unsere Maßstäbe hochentwickelten Technik vor allem eine außergewöhnliche spirituelle Reife nachgerühmt.

Tatsächlich existiert noch heute im Himalaya ein Ort, der den Namen Agasthyia trägt. Von da aus soll der Rishi einst seine Reise nach Süden begonnen haben. Zunächst besuchte er Varanasi, die älteste und heiligste Stadt am Gangesfluß, dass die englischen Kolonialherren zu ihrer Zeit Benares nennen sollten. Von hier aus wandte er sich westwärts und verbrachte einige Zeit im Gebiet des heutigen Rajasthan. Dort erinnert noch immer ein besonderer Ort, genannt „Agasthyias Höhle“ an seinen Aufenthalt. Als er die Menschen Gujarats und Rajasthans unterwiesen hatte, überwand Agasthyia das Vindhya Gebirge – eine mythische Barriere zwischen dem Norden und dem Süden des indischen Subkontinents. Der Rishi erreichte dann das Gebiet des heutigen Bundesstaates Karnataka. Dort besiegte er zwei Asuras (mythische Dämonen), welche die Menschen der Gegend in Angst und Schrecken versetzten. Nachdem Agasthyia auf diese Weise den Süden von seinen finsteren Herren befreit hatte, begann er, die Menschen zu unterweisen. Er wählte dazu einen Ort namens Podhigai Malai am Cauvery Fluß, der noch heute existiert. Podhigai Malai liegt auf dem Gebiet des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Agasthyia schuf dort ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, dass den Einwohnern des Landes reiche Ernten garantierte, so dass sie bald in Wohlstand lebten. 

Nun unterwies sie der Rishi in den Künsten des Ayurveda – der „Wissenschaft vom langen Leben“, jener indischen Kräutermedizin, die auch im 21. Jahrhundert nichts von ihrer Aktualität und Wirksamkeit eingebüßt hat. Hier entwickelte Agasthyia auch ein Buch der tamilischen Grammatik und legte so den Grundstein für die älteste Schriftsprache des Südens, das bereits erwähnte Alt-Tamil, auch „Brahmin“ genannt. Diese Schriftsprache sollte die Überlieferung seiner Lehren gewährleisten, und auf diese Weise zur Entwicklung von Gesellschaft und Kultur beitragen. Doch Agasthyia dachte offenbar Generationen voraus. Er entwickelte mit den anderen Saptarishis die Kunst des Jotisha, der Zukunftsdeutung, zu dem auch das sogenannte Nadi-Reading gehört, die Schicksalslesung aus den Palmblattmanuskripten. 

Nachdem er seinen zivilisatorischen Auftrag erfüllt hatte, kehrte Agasthyia in die Reinen Länder zurück. Dort soll er bis auf den heutigen Tag gemeinsam mit den anderen Rishis auf das Ende des Kali Yuga und den Beginn eines neuen Sathya Yugas, eines goldenen Zeitalters warten, um dann den Menschen in der bevorstehenden Wendezeit wie einst hilfreich zur Seite zu stehen.

Die Parallelen zwischen den Kulturbringern Tages und Agasthyia sind unübersehbar. Beide schufen eine Schriftsprache, beide unterwiesen die Menschen, welche sie antrafen, in den elementaren Disziplinen der Landwirtschaft, Medizin, Philosophie, der gesellschaftlichen Entwicklung und Zukunftsdeutung. Beide verschwanden schließlich wieder auf geheimnisvolle Weise.

Wie bereits ausgeführt, ist der Ursprung der Etrusker nicht bekannt. Höchstwahrscheinlich wanderten sie aus Kleinasien nach Italien ein. Sicher brachten sie aus ihrer ursprünglichen Heimat auch eigene Überlieferungen und religiöse Vorstellungen mit, die im Verlauf der Wanderung den neuen Gegebenheiten angepasst wurden. Demnach besteht die Möglichkeit, dass die Etrusker ursprünglich bereits Kenntnis vom „Agasthyia Purana“ besaßen, jener Schrift, die in Indien zirkulierte. Später wurde dann die Legende des Rishis auf die neuen Siedlungsgebiete übertragen, und durch Verballhornung des Namens mag aus „Agasthyia“ schließlich „Tages“ geworden sein. Kamen die Etrusker also ursprünglich aus Indien, gleich den Stämmen der Roma und Sinti? Dies ist eine Spur zur unbekannten Herkunft jenes antiken Volkes, die zu verfolgen sich lohnen dürfte.

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Literatur:

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Über Thomas Ritter 110 Artikel
Thomas Ritter, 1968 in Freital geboren, ist Autor und freier Mitarbeiter verschiedener grenzwissenschaftlicher und historischer Magazine. Thomas Ritter hat zahlreiche Bücher und Anthologien veröffentlicht. Außerdem veranstaltet er seit mehr als zwanzig Jahren Reisen auf den Spuren unserer Vorfahren zu rätselhaften Orten sowie zu den Mysterien unserer Zeit. Mit seiner Firma „Thomas Ritter Reiseservice“ hat er sich auf Kleingruppenreisen in Asien, dem Orient, Europa und Mittelamerika spezialisiert. Mehr Informationen auf: https://www.thomas-ritter-reisen.de Nach einer Ausbildung zum Stahlwerker im Edelstahlwerk Freital, der Erlangung der Hochschulreife und abgeleistetem Wehrdienst, studierte er Rechtswissenschaften und Geschichte an der TU Dresden von 1991 bis 1998. Seit 1990 unternimmt Thomas Ritter Studienreisen auf den Spuren früher Kulturen durch Europa und Asien.