Der KRFD hält die Neuausrichtung des BAföG für Ausbildung und Studium für gelungen

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Der Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V. hält den Koalitionsvertrag mit Blick auf die geplante Reformierung im Sinne einer elternunabhängigen Ausbildungsförderung für modern und gelungen. Das sind wichtige und gewichtige Schritte auf dem Weg zu mehr Chancengleichheit für junge Erwachsene!   „Wir freuen uns, dass unsere Forderung nach einem höheren Freibetrag bei der Berechnung in diesem Bildungsbereich Gehör gefunden hat und darüber hinaus großzügig von der Ampel-Regierung überarbeitet wurde“, zeigt sich die Bundesvorsitzende Dr. Elisabeth Müller zufrieden. „Sollte es tatsächlich zu einer Öffnung des BAföG-Volldarlehens für alle Studierenden kommen, wäre das eine gewinnbringende Maßnahme, um mehr jungen Menschen den Wunsch nach einer (Hochschul-)Ausbildung zu ermöglichen.“   Auch die von der neuen Regierung angestrebte Teilzeitförderung findet im KRFD Zuspruch; könnten nicht zuletzt auch vermehrt Mütter von der Neuerung profitieren. Sollte diese Ankündigung Realität werden, würde das jungen Menschen zusätzlich den Druck nehmen, sich für eine eigene Familie zu entscheiden. Sie wüssten dann, dass sie auch mit Mitte 30 ihren Unterhalt selbst finanzieren, möglicherweise eine Familie ernähren und zugleich einer Ausbildung/einem Studium nachgehen könnten. „Nicht nur für Mehrkindeltern wäre das eine persönliche, bereichernde Maßnahme, sondern auch die Gesellschaft würde von dieser Vereinbarkeit von Familie und Beruf erheblich profitieren“, schätzt Müller ein.
Über den Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V.   Der Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V. (KRFD) ist im Jahr 2011 aus der Initiative engagierter kinderreicher Familien entstanden; vertritt 1,4 Millionen Mehrkindfamilien in Deutschland und setzt sich in Politik, Wirtschaft und Medien für ihre Interessen ein. Der Verband versteht sich als Netzwerk von und für Familien mit drei Kindern und mehr, die sich untereinander unterstützen und die Öffentlichkeit für ihre Anliegen erreichen wollen. Der Verband ist konfessionell ungebunden und überparteilich.  
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