Bitcoin auf Höhenflug- Droht ein erneuter Absturz wie schon 2018?

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Sie sind das Investment der Zukunft glauben die einen, sie sind der Ruin und werden abstürzen, behaupten die anderen. Die Rede ist natürlich von Bitcoins, die in aller Munde und im besten Falle auch in aller Wallets sind. Doch was hat 2018 eigentlich dafür gesorgt, dass der Bitcoin, der erneut auf einen Höhenflug gestartet ist, so rapide abgestürzt ist? Lohnt es jetzt noch, in Kryptos zu investieren oder ist die beste Zeit des Bitcoins eigentlich schon lange vorbei und Ethereum ist gerade en Vogue?

Handel mit Bitcoins floriert wie nie

Bitcoins werden beinahe täglich ein bisschen prominenter und längst sind es nicht mehr nur Technik-Nerds, die sich mit dem Investment auseinandersetzen. Mit dem richtigen Broker und einem eigenen Wallet können Sie mit der Kryptowährung günstig handeln und dabei im besten Fall Kapital generieren. Wie gut der Markt derzeit läuft, zeigt die Preisentwicklung bei Grafikkarten. Sie werden teurer denn je, denn jeder Miner braucht leistungsstarke Rechner.


Doch nicht jeder Bitcoin-Händler muss auch zwingend ein Miner sein. Kryptowährungen sind weitläufig bekannt. Immerhin 71 % der Deutschen haben zumindest schon einmal davon gehört, 8 % besitzen selbst eine Kryptowährung und handeln damit.

Wie riskant ist das aber?  Und was bringt es im Endeffekt? Findige Analysten haben sich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt und sind überzeugt, dass der Bitcoin und auch andere Kryptowährungen zukunftsträchtig sind und steigen werden. Abstürze sind aber dennoch immer möglich, wie im Jahr 2018 deutlich erkennbar wurde.


Was passierte 2018 mit dem Bitcoin

Ganze 20.000 US-Dollar kostete ein einziger Bitcoin im Jahr 2018 und dann kam der Absturz. Tiefstwerte lagen bei 3.000 Dollar pro Coin, ein Wertverfall, der Anlegern das Blut in den Adern gefrieren ließ. Schuld daran war, Experten zur Folge eine großflächig angelegte Untersuchung der US Commodity Futures Trading Commission, die mehrere Krypto-Börsen unter die Lupe nehmen wollten. Es bestand der Verdacht, dass eine Kursmanipulation vorlag.

Doch wer ruhig und gelassen blieb, wurde im Endeffekt belohnt. Mehr als 60.000 US-Dollar ist ein Bitcoin heute wert, eine Steigerung, die weit über die Höchstwerte aus 2018 hinausgingen. Tatsächlich können Abstürze wie diese aber immer wieder vorkommen. Steigungen sind ebenso möglich wie Abstürze, denn Bitcoins gewinnen und verlieren an Wert, wenn die Nachfrage sinkt oder steigt.


Droht ein Absturz durch regulatorische Maßnahmen?

New York hat als staatliche Stelle ein Auge auf den Bitcoin und andere Kryptowährungen geworfen. Der Bundesstaat hatte zuletzt auf sich aufmerksam gemacht, nachdem ein Handelsverbot für den größten Bitcoin-Handelsplatz und die eigenen Staatsbürger verhängt worden war. Die Angst, dass sich auch andere Staaten einschalten könnten und dass dadurch ein rapider Absturz des Bitcoins möglich wäre, zieht sich durch die Reihen der Anleger.

Doch selbst Experten, wie der Leiter des Blockchain Centers in Frankfurt glauben nicht daran, dass der Bitcoin noch zu stoppen ist. Das Kryptoverwahrgesetz sichert die Anleger ab und macht es sogar möglich, dass Finanzdienstleister mit entsprechenden Lizenzen ihr Portfolio erweitern können. Großfläche Verbote in den USA oder in China, die zu den größten Handelsmärkten gehören, vermutet bei den Experten niemand. China ist zwar restriktiv und hat bereits vor einigen Jahren Einschränkungen beim Handel verhängt, der private Besitz von Bitcoins ist aber nach wie vor erlaubt.

Wird der Bitcoin bleiben oder gehen?


Der Bitcoin und mit ihm zahlreiche weitere, erfolgreiche Kryptowährungen werden, der Annahme von fachkundigen Analysten zur Folge, nicht wieder vom Markt verschwinden. Es wird sogar davon ausgegangen, dass ein Absturz auf unter 20.000 US-Dollar speziell für den Bitcoin nicht mehr möglich sei. Bitcoin-Mining könnte zwar in Punkto Nachhaltigkeit zu einem Problem werden, da der Energiebedarf rasant gestiegen ist, doch ein Wegfall der Kryptowährung ist dennoch nicht zu sehen.

Im Gegenteil – immer mehr Märkte sehen in Kryptowährungen das Zahlungsmittel der Zukunft. Dienstleister wie Lieferando machen es mittlerweile sogar möglich, dass die bestellte Pizza mit Bitcoins bezahlt werden kann. Ein Beispiel, was Schule machen könnte, denn auch Versandriese Amazon liebäugelt bereits mit der Möglichkeit, Bitcoins als Zahlungsart zu akzeptieren!

Fazit: Nicht riskanter als der Aktienmarkt

Investments, Geldanlagen, Käufe – all das sind Risiken, die vor ihrer Durchführung abgeschätzt werden sollten. Wer sich heute einen Neuwagen kauft, geht damit ein Risiko ein. Er könnte am nächsten Tag einen Unfall haben, der Wagen ist ein Totalschaden und die Versicherung zahlt wegen Selbstverschulden nicht. Solche Risiken bestehen im Leben, sie sind aber in vielen Fällen kalkulierbar.


Auch bei Börsengeschäften bestehen Risiken. Glückspilze kaufen heute eine völlig uninteressante Aktie und erleben morgen den Geldregen ihres Lebens. Pechvögel kaufen eine vielversprechende Aktie und müssen einen Absturz hinnehmen. Verlieren und Gewinnen ist beim Handel mit Kryptowährungen ebenso möglich, wie an der Börse oder bei sämtlichen anderen Investitionen.


Es ist daher hilfreich, die größte Macht des Menschen vor einer Investition zu nutzen: Das Wissen! Dank Marktanalysen, Beobachtungsgabe und Grundwissen können selbst unerfahrene Anleger von der Wertsteigerung des Bitcoins profitieren und selbst herausfinden, ob sich ein Investment zum jetzigen Zeitpunkt lohnt.

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