Das Sonett 73 von William Shakespeare, ein Gedicht über Liebe und Verlust, nimmt in dem bereits 1965 in den USA veröffentlichten, damals unverständlicherweise kaum wahrgenommenen und heute wieder neu entdeckten, wunderbaren Roman von John Williams (1922 – 1994) eine Schlüsselfunktion ein. Zum einen für seinen Protagonisten, zum anderen fungiert es als roter Faden, als literarisches Rahmengerüst für den gesamten Text. Einen Bogen von über 65 Jahre überspannt der amerikanische Autor in seinem empathischen, leisen Roman, der die Frage aufwirft: Was bleibt nach dem Tod von einem Menschen übrig, der nicht durch großes Getöse auf sich aufmerksam machte?
John Williams:Stoner
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Der Beitragsblocker nimmt sich vor, für euch gegen die GEZ-Abzocke vorzugehen. Bereits Anfang des Jahres war Geschäftsführer Markus Bönig bei mir im Interview. Was hat sich seither getan? Wie viele Gerichtsverfahren gewonnen wurden und was es mit einem neuen Datenschutz-Verfahren zu tun hat – jetzt. Dazu exklusiv für meine Zuschauer die Vorstellung der Demokratie-App. […]
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