Ancient Aliens in Indien?

Bild von Simon auf Pixabay

J. R. Bhagat ist als Archäologe im Auftrag der Regierung des indischen Bundesstaates Chhattisgarh tätig. Erst kürzlich gelang ihm gemeinsam mit seinem Team eine unerwartete Entdeckung. Im Distrikt Kanker bei Bastar stießen die Wissenschaftler auf uralte Höhlenmalereien, die höchstwahrscheinlich UFOs und Außerirdische zeigen. Diese Felszeichnungen wurden nahe der Höhle von Bhimbetka gefunden. Die Zeichnungen in dieser Höhle sind mehr als 30.000 Jahre alt, und stehen seit 2003 auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Jene Malereien, die J. R. Bhagat fand, weisen ein vergleichbares Alter auf. 

Rakesh Chaturvedi, der Direktor des Archäologischen Institutes von Chhattisgarh, plant nunmehr, Experten der NASA in die Forschungen einzubinden.

„Die Funde zeigen, daß Menschen in prähistorischen Zeiten entweder Wesen gesehen haben, die von anderen Welten kamen, oder sich dies zumindest vorstellen konnten. Wir benötigen eine intensive Feldforschung, um die Funde auszuwerten. Hier in Chhattisgarh gibt es keine ausgewiesenen Experten für die Bestimmung solcher Zeichnungen,“ meinte J. R. Bhagat gegenüber der Zeitung Times of India. Weitere Spezialisten aus dem ganzen Land sollen zur Auswertung der Funde hinzugezogen werden.

Die Figuren auf den gefundenen Zeichnungen haben keine klaren Gesichtszüge. Bei manchen fehlen Mund und Nase vollkommen. Sie halten jedoch detailliert dargestellte, waffenähnliche Gegenstände in den Händen. Ihre Bekleidung erinnert an moderne Raumanzüge.  

Einheimische aus den umliegenden Dörfern verehren die Felszeichnungen bis auf den heutigen Tag. Verbunden damit sind seit Generationen überlieferte Legenden über die sogenannten „Rohela“ – zwergenartige, menschenähnliche Kreaturen, welche in Flugschiffen vom Himmel gekommen sein. Einige Personen aus den Dörfern sollen von ihnen an Bord der Flugmaschinen gebracht worden sein. Die Entführten wurden nie wieder gesehen. 

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Thomas Ritter, 1968 in Freital geboren, ist Autor und freier Mitarbeiter verschiedener grenzwissenschaftlicher und historischer Magazine. Thomas Ritter hat zahlreiche Bücher und Anthologien veröffentlicht. Außerdem veranstaltet er seit mehr als zwanzig Jahren Reisen auf den Spuren unserer Vorfahren zu rätselhaften Orten sowie zu den Mysterien unserer Zeit. Mit seiner Firma „Thomas Ritter Reiseservice“ hat er sich auf Kleingruppenreisen in Asien, dem Orient, Europa und Mittelamerika spezialisiert. Mehr Informationen auf: https://www.thomas-ritter-reisen.de Nach einer Ausbildung zum Stahlwerker im Edelstahlwerk Freital, der Erlangung der Hochschulreife und abgeleistetem Wehrdienst, studierte er Rechtswissenschaften und Geschichte an der TU Dresden von 1991 bis 1998. Seit 1990 unternimmt Thomas Ritter Studienreisen auf den Spuren früher Kulturen durch Europa und Asien.