Gerd Müller und Achille Mbembe zu neuen Wegen der Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika

frieden friedenstaube taube hände afrika europa, Quelle: geralt, Pixabay License Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig

Zusammen mit Missio München laden wir Sie herzlich ein zum Gespräch zwischen dem afrikanischen Intellektuellen Prof. Dr. Achille Mbembe und Dr. Gerd Müller, dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 18. März 2020, ab 18 (!) Uhr in der Katholischen Akademie in Bayern, Mandlstraße 23, in München-Schwabing. Der Titel „Europa und Afrika. Neue Wege der Zusammenarbeit“ soll zeigen, dass nur eine Begegnung auf Augenhöhe Ergebnisse zeitigt, die beiden Kontinenten gerecht werden.

Gerade Professor Mbembe, der aus Kamerun stammt und an der Universität im südafrikanischen Johannesburg lehrt, ist ein scharfer Kritiker der europäischen „Hilfen“, die er als erneute Übergriffe auf die afrikanische Souveränität anprangert. Denn Globalisierung in der gegenwärtigen Form, läuft nach seiner Sicht auf eine Universalisierung des westlichen Systems hinaus.

Bundesminister Gerd Müller, CSU-Politiker aus dem Allgäu, in dessen Politik Afrika eine entscheidende Rolle spielt, setzt sich für einen „Jahrhundert-Vertrag“ ein, dem „EU-Afrika-Pakt“, der ein intensives, auf gegenseitigen Nutzen zielendes Zusammenleben und –wirken der beiden Kontinente ermöglichen soll. Es wird sich zeigen, ob und wie die unterschiedlichen Positionen zusammengehen – oder auch nicht.

Details zur Veranstaltung finden Sie auf der Website der Akademie unter https://www.kath-akademie-bayern.de/veranstaltungen/veranstaltungen/veranstaltung/2020-europa-und-afrika-neue-wege-der-zusammenarbeit.html