…, dass sich die Menschen aufmachten, um endlich mal wieder eine neue Art des Urlaubs zu verbringen. Vorbei scheinen die Zeiten, in denen die Billigflieger mit 9,99€ Flügen für Stauen gesorgt haben. Alleine schon wegen der richtigen und wichtigen Klimadebatte ist es zwingend nötig, Flüge teurer zu machen. Nicht nur, um den Überschuss hoffentlich in neue Maßnahmen zu investieren, damit der Verschlechterung der Umwelt Einhalt geboten wird. Sondern auch, um für eine neue Sensibilisierung des Reisens zu sorgen. Innerhalb Kontinentaleuropas ist nichts weiter weg als vielleicht drei Flugstunden. Wie aber wäre es, den Winter mal anders zu verbringen – und zwar im Norden von Island, ohne Flugzeug, versteht sich.
Durchs fast ewige Eis
Eine der spannendsten Reisen, die man durch Europa machen kann, startet in Dänemark. Auf einem großen Kreuzer, vollgepackt mit Menschen die ein echtes Interesse daran haben, auch den Weg zur Reise zu machen, geht es los gen Nordisland. Vorher wird aber noch auf den Färinger Inseln Halt gemacht, hier steigen bekanntlich auch einige ein und aus. Das Wetter ist nie besonders, aber das sollte man sich auch bei einer Reise gen Norden nur bedingt erhoffen. Denn die Bevölkerung erlebt seit Hunderten von Jahren, wie man mit schlechtem Wetter umzugehen hat – man kann sich also einstellen auf warme Kleidung, leckere – meist alkoholische – Getränke und viel Zeit vor dem Kamin. Daher ist die Ankunft in Seydisfjordur auch etwas Magisches im Winter. Denn die kleine Ortschaft hat neben dem besten Sushi-Restaurant östlich von Reykjavik auch eine viermonatige Dunkelheit vorzuweisen. Hier kann man also wirklich zu Ruhe kommen und sich mit dem Leben eines Isländers vertraut machen. Da die Berge rund um die Stadt dafür sorgen, dass man sich wirklich abgeschieden fühlt. Neben langen Abenden ohne Licht, aber dafür mit heißen Quellen lässt sich das Leben hier auch besonders gut aushalten. Man liest dann entweder einen heimischen Krimi, oder spielt eine Runde im spannenden Online Casino De, um sich die Zeit bis zum nächsten Sonnenschein zu verkürzen.
Wale sehen
Wer Island kennt, der wird wissen, was es im eisigen Norden rund um Akureyri zu finden gibt – zahllose Touren raus auf den Atlantik, um nach Walen Ausschau zu halten. Zudem fließt ein Teil der Ticketkosten stets zurück in die Forschung dieser Tiere, um mehr darüber zu lernen, wie sie sich verhalten. Das heißt, man kann neben dem Verzicht auf eine Flugreise auch noch Gutes für die heimische Flora und Fauna tun, eine klassische Win-Win-Situation.
Der ganze Tourismus im
Norden des Landes ist übrigens darauf aufgebaut, nebst maximalem Komfort auch
neue Dinge zu sehen. Abgesehen von den vielen Wasserfällen, die man wirklich
überall findet, sind die Geothermen, Bootsausflüge und die kulinarischen
Forschungsreisen besonders hervorzuheben. Denn Island ist immer noch für ganz
viele Menschen ein unbekanntes Gebiet. Zu wissen, dass man sich hier auf die
eigenen Tugenden berufen kann. Langsam reisen und sich dabei im Einklang mit
der sehr beeindruckenden Natur eines Landes auseinandersetzen, welches viele
Tausende Jahre ohne den Menschen gedeiht hat – hier erlebt man noch sein wahres
grünes Wunder.