Technik als Stressfaktor – was Nutzer über Mails & Co. wissen müssen

Digitaler Stress, Quelle: Pixabay, gemeinfrei

Viele von uns kennen ein Leben ohne Computer, Handys und andere digitale Medien überhaupt nicht. Man ist eben damit aufgewachsen und wüsste kaum mehr, wie es ohne all diese Geräte gehen soll, den Alltag privat sowie im Job zu meistern. Dass von der Technik viele Gefahren ausgehen´, das hat jetzt die Seite swr.de herausgefunden. Selbst junge Erwachsene fühlen sich gestresst durch die Medien. Einige Tricks helfen jedoch dabei, sich davon loszureißen und ein wenig mehr Ruhe in den Tag zu bringen. Wie Studien zeigen, führen digitale Medien in allen Altersgruppen zu Stress – und das nicht nur in sämtlichen Berufsgruppen, sondern auch privat. Grund dafür ist, dass das Gehirn beispielsweise rund 10 Minuten Zeit braucht, das Gelesene einer E-Mail zu verarbeiten. Durchschnittlich wird die Arbeit oder Freizeit jedoch alle neun Minuten durch eine neue Nachricht unterbrochen. So wiederum entstehen schleichend Stressanzeichen, die, wenn man sie nicht frühzeitig erkennt, massive Probleme nach sich ziehen.

Digitaler Stress kann die Gesundheit gefährden

Heutzutage gibt es immer mehr Seiten, die ihren Lesern psychologische Tipps anbieten, bei denen es vor allen Dingen um die Stressbewältigung geht. Erstaunlicherweise ergab eine Umfrage, dass tatsächlich mehr junge als ältere Menschen von digitalem Stress geplagt sind. Warum, das konnte nicht klar beantwortet werden. Wer beispielsweise acht Stunden lang im Büro arbeitet, ist der Flut an Nachrichten bis zu 50 Mal am Tag ausgesetzt. E-Mails flattern ins Postfach und müssen nicht nur gelesen, sondern auch beantwortet werden. Der Stress hört aber auch danach nicht auf. Immer mehr Menschen leiden unter Schlafproblemen, können nicht richtig essen und ihre tägliche Kost schon gar nicht so genießen, wie man es eigentlich sollte. Auf lange Sicht führt digitaler Stress mitunter sogar du Herz-Kreislaufproblemen. Experten schlagen Alarm, doch erst die Hilfe durch Arbeitgeber würde dafür sorgen, dass sich in diesem Zeitalter etwas ändert. Das Ziel lautet Grenzen setzen – beim Empfangen von Nachrichten sowie der Pflicht, ständig sofort darauf reagieren zu müssen.

Konzentration und Entspannung leiden

Noch prallen diese Hinweise an vielen Arbeitgebern ab. Die ziehen sich aus der Verantwortung. Schließlich wissen die Mitarbeiter, welche Aufgaben auf sie zukommen. Dass gerade diese Einstellung für noch mehr gesundheitliche Einschränkungen sorgt, ist Unternehmen selten bewusst. Betroffene haben kaum mehr Zeit, Informationen zu verarbeiten. Das Gehirn arbeitet auf Hochtouren und bekommt keine Pausen. Burnout sowie auch physiologische Erkrankungen sind die Folge. Kaum zu Hause angekommen, geht der Stress weiter. Das Smartphone klingelt im Minutentakt, oder man beschäftigt sich automatisiert mit den Informationen, die auf sozialen Medien zu lesen sind. Zwischendurch noch schnell den Sunmaker Sportwettentest gelesen, schon ist der Abend da und man fällt noch während das Handy vor den Augen hängt ins Bett. Man muss hier allerdings klar zwischen positivem und negativem digitalen Stress unterscheiden. Das Beispiel Sunmaker Sportwetten oder Casino Spiele dient dazu, abzuschalten. Dem Gehirn wird nun Spaß suggeriert, was wiederum durchaus nützlich sein kann.

Weniger ist mehr – gerade bei der Technik

Arbeitgeber sollten ihre Pflichten ernster nehmen, denn es gibt durchaus Lösungsansätze, die im Job funktionieren. Beispielweise könnten Mitarbeiter auf das Lesen von E-Mail Kopien verzichten, oder man führt eine Art Markierung für dringliche und wenig relevante Nachrichten ein. Zu Hause muss jeder für sich selbst sorgen. Es gilt, sich hin und wieder eine ausgiebige Pause von den digitalen Medien zu gönnen. Den PC zu verlassen und E-Mails gleich am Smartphone zu beantworten, ist da nur wenig förderlich. Schließlich braucht auch das eigene Gehirn zwischendurch eine Verschnaufpause.

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