Die Zahlungskultur im Wandel der Zeit

Quelle: Fotolia

Zu unserer westlichen Kultur gehört das Bargeld einfach dazu. Allein der Gedanke, dass es irgendwann einmal abgeschafft werden könnte, bereitet den Menschen – und längst nicht nur der älteren Generation – Bauchschmerzen. Die Sorge ist sicher nicht ganz unbegründet, doch bis der Bitcoin oder andere digitale Zahlungsmethoden das Zepter übernehmen, müssen sicher noch einige Hürden genommen werden. Wie die Berliner Zeitung online berichtete, sind es gerade Kryptowährungen, die sich auf dem Vormarsch befinden.

Manch einer erlebt in diesen Tagen geradezu einen Kulturschock. Die Abschaffung des Bargeldes ist augenscheinlich näher als gedacht. Und tatsächlich haben sowohl der Bitcoin als auch digitale Geldbörsen einen recht hohen Stellenwert. Der Zahlungsverkehr funktioniert mit ihnen nämlich nicht nur schneller, sondern vor allen Dingen sicherer. Den Weg zur Bank, den kann man sich außerdem sparen. Online Casinos sowie Shopping Seiten bevorzugen es sogar, Geld digital zu erhalten. Einfach, weil sie selbst damit geschützt werden.

Online Wallets immer beliebter

PayPal kennen viele schon seit langer Zeit. Man ist mit der Funktionsweise vertraut und weiß genau, wie einfach sich Transaktionen über das Wallet durchführen lassen. Inzwischen gibt es aber auch immer mehr Menschen, die mit MuchBetter bezahlen. Die Methode ist vergleichsweise jung, bietet Nutzern aber noch mehr Vorteile als das bekanntere PayPal. Insbesondere in Online Casinos hat sie sich bewährt. Wer gewinnt, kann sich sein Guthaben direkt auf MuchBetter auszahlen lassen und lokal mit einer speziellen Karte oder sogar mit einem Schlüsselanhänger an der Kasse bezahlen.

Wer nicht auf moderne digitale Geldbörsen setzt, der ist auch mit einer Kreditkarte gut beraten. Sie hat ebenso den Vorteil, weltweit einsetzbar zu sein. Bargeld muss man dank ihr nicht mitschleppen. Anders als bei MuchBetter läuft man mit Visa, MasterCard  & Co. jedoch Gefahr, sich finanziell zu übernehmen. Schließlich wird mit geliehenem Geld bezahlt – und das fordert die Bank früher oder später zurück.

Lösen Bitcoin & Co. das Bargeld ab?

Die Ängste, die heute manch einer wegen des Kulturwandels in sich trägt, lassen sich nur ablegen, indem man sich dem Neuen – und damit eben auch der Welt der Kryptowährungen – stellt. Das funktioniert wunderbar auf Fachportalen wie Finanzen.net. Dort wird einem sehr deutlich gezeigt, was überhaupt hinter Bitcoin, Litecoin und anderen Währungen steckt und warum man sich eben nicht vor ihrem Durchbruch fürchten muss. Die Kultur in Europa erlebt einen Wandel, der längst überfällig war. Natürlich soll vorerst trotzdem niemand auf das geliebte Bargeld verzichten müssen. Doch seien wir mal ehrlich: Kaum ein Land hängt derart an den bunten Scheinen wie das unsere. In dem Punkt ist uns die Welt definitiv um Längen voraus. Höchste Zeit, etwas zu ändern. Ganz und gar wird Bargeld hier sicher nicht verschwinden. Dennoch sollte man langsam mit dem Umdenken beginnen.

Bargeldabschaffung vor zahlreichen Hürden

Dass wir Menschen Gewohnheitstiere sind, ist nur einer der Gründe dafür, dass viele ein Ende des Geldes alles andere als gut finden. Aber selbst wenn dieser Tag irgendwann kommen sollte, liegt er mit Sicherheit noch in weiter Ferne. So einfach ist es nämlich nicht, ein funktionierendes System abzuschaffen – auch, wenn Bargeld sicher immer ein gewisses Risiko birgt. Letzten Endes bleiben uns die bunten Scheine trotz allem noch eine Weile erhalten. Wer kann, kann selbstverständlich schon jetzt darauf verzichten. Fast überall ist die Zahlung mit EC- und Kreditkarten möglich. Ebenso kann mit MuchBetter vor Ort gezahlt werden. Gerade diejenigen unter uns, die viel online einkaufen oder eben auch im Casino spielen, sind mit digitalen Geldbörsen, Kryptowährungen und Kreditkarten gut beraten. Das bedeutet natürlich nicht, dass Bargeld durch das Umdenken und den kulturellen Wandel weniger wert ist – noch nicht zumindest.  

Über Autor kein 3265 Artikel
Hier finden Sie viele Texte, die unsere Redaktion für Sie ausgewählt hat. Manche Autoren genießen die Freiheit, ohne Nennung ihres eigenen Namens Debatten anzustoßen.