Israelische Archäologen (Juden) haben die Überreste einer rund 9000 Jahre alten Siedlung westlich von Jerusalem entdeckt. Dies ist die bisher größte in Israel entdeckte Siedlung aus der Jungsteinzeit. Zwischen 2000 und 3000 Menschen haben hier gleichzeitig gelebt. Mehr als 4000 Quadratmeter Fläche sind bereits ausgegraben worden. Es gibt große Häuser mit Wohnräumen, öffentliche und rituelle Gebäude. In manchen Gebäuden ist Mörtel zum Verputzen der Böden verwendet worden. Zwischen den Gebäuden führen Wege, welche auf eine fortgeschrittene Planung der Siedlung hinweisen.
Nun ist alles, was in Israel und den befreiten Gebieten gefunden oder verloren wird, von höchster internationalen und religiöser Brisanz. Schon die Rückkehr der Juden ins Heilige Land bedeutet das Ende der Welt! Mehrere unwillige und unklare Äußerungen sind bereits von offiziellen Palästinensern geäußert worden. Am lautesten richtet sich der Protest gegen die Benutzung des Wortes „Siedlung“. Denn „Siedlung“ wird nach langen politischen, terroristischen und erfolgreichen Kämpfen weltweit nur für Behausungen von Juden benutzt, die auf jungfräulichen palästinensischem Boden errichtet werden. Vor 9000 Jahren gibt es erwiesenermaßen keine Juden in Palästina, welches die Juden „Israel“ nennen, weshalb die Ausgrabung keine Siedlung sein kann. Hingegen haben glaubensnachweislich schon immer muslimische Palästinenser in Palästina (Israel) gelebt, weshalb es sich bei der Ausgrabung nicht um eine (jüdische) Siedlung, sondern um eine palästinensische Stadt handelt. Die freigelegten „rituellen Gebäude“ lassen sich eindeutig als Moscheen verstehen (Hodscha Makhdumzada).
Der Vatikan schweigt noch und erwägt eine ausgewogene Stellungnahme, die den Anspruch der Juden auf das heilige Land einengt. Schließlich könnte Jesus Palästinenser sein, da seine Mutter Maryam (Maria) nicht nur einen arabischen Namen trägt, sondern auch in Nazareth geboren ist, welches bis heute mehrheitlich palästinensisch (eigentlich arabisch) und muslimisch ist. Die UNO hat trotz Dringlichkeit und Wichtigkeit noch keinen Entschluss gefasst, die EU ist weiterhin mit der der Seenotrettung beansprucht.