Akten zur britischen Kolonialzeit in Kenia, die 50 Jahre unter Verschluss gehalten wurden, offenbaren wie brutal die englische Besatzungsmacht gegenüber der kenianischen Bevölkerung operierte. Kenia war bis 1963 eine britische Kolonie. Infolge der Mau-Mau Rebellion, die sich gegen die weißen Siedler und die Herrschaft der Kolonialmacht richtete, kam es zur Internierung von etwa 150.000 Kenianern. Das damalige Empire ging äußerst brutal gegen aufständische Kenianer vor. Dabei soll es zu massiven Folterungen bis hin zu sadistischen Handlungen gekommen sein. Vier der damaligen Opfer haben jetzt Klage gegen die britische Regierung vor dem Londoner High Court eingereicht. Weitere Klagen von misshandelten Kenianern dürften folgen.
Dunkles Kapitel der britischen Kolonialmacht
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