Neue Amtszeit energisch nutzen – Stiftung muss Chance zum Glanze Thüringens und Weimars nutzen
Erfurt – „Der Stiftungsrat hat die Auseinandersetzung um den Präsidenten der Stiftung Weimarer Klassik mit der richtigen Entscheidung abgeschlossen. Jetzt gilt es, nach vorne zu blicken und zahlreiche zu lösende Aufgaben anzupacken.“ Mit diesen Worten hat der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mike Mohring, die Entscheidung des Rats für den bisherigen Amtsinhaber Hellmut Seemann kommentiert. Mohring hatte sich wiederholt dafür ausgesprochen, den Vertrag Seemanns zu verlängern. Der Fraktionsvorsitzende dankte zugleich dem hoch angesehenen Literaturwissenschaftler Ernst Osterkamp, dass er sich für das Bewerbungsverfahren zur Verfügung gestellt hat.
Wie der Fraktionsvorsitzende ausführte, sind in der Stiftung Weimarer Klassik zahlreiche Aufgaben zu lösen. „Die Stiftung zeichnet für eine der identitätsstiftenden kulturellen Überlieferungen Deutschlands verantwortlich. Diese Juwele müssen sorgfältig bewahrt werden, sie können aber durchaus noch mehr glänzen. Darüber besteht Einigkeit“, sagte Mohring, der die Stiftung ermutigte, aus der Kontinuität der Präsidentenfrage heraus ihre Chance zum Glanze Thüringens und Weimars zu nutzen. Stiftungsrat und Präsident seien in der Pflicht, die kommenden vier Jahre energisch zu nutzen. „Das Votum für Seemann begründet zugleich die Hoffnung, dass die politisch Verantwortlichen in Bund, Land und Kommune mit dem bestätigten bisherigen Präsidenten gemeinsam an die Arbeit gehen und ein Strich unter die teils unschönen Auseinandersetzungen gezogen ist“, so der Fraktionsvorsitzende wörtlich.
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