Warum Deutschland Massenmörder schützt

Arztzimmer, Foto: Stefan Groß

Deutschland hat ausgezeichnete Ärzte. Der gebürtige Iraner, Prof. Madjid Samii, Chef der Neurochirurgischen Privatklinik in Hannover, politischer Freund der Herren Schröder und Gabriel, gehört dazu. Es gibt keinen Grund, warum ein Arzt nicht Millionen scheffeln darf. Wenn sehr reiche Menschen Angst vor dem Tod haben, sind sie zur Geldverschwendung bereit, obwohl es im Iran genauso gute Ärzte und Kliniken gibt wie in Deutschland.

Dank der ausgezeichneten politischen Beziehungen nimmt sich Prof. Madjid Samii das Recht heraus, ausländische Patienten in Luxussuiten zu behandeln, die hinter Gittern gehören. Bei sehr reichen und politisch mächtigen Kunden, auch „Patienten“ genannt, handelt es sich zuweilen um Menschenrechtsverletzer (Usbekischer Innenminister mit EU-Einreiseverbot) oder gar Verbrecher gegen die Menschlichkeit (Iranischer Richter Ayatollah Mahmud Schahrudi).

Nun hat Richter Ayatollah Mahmud Schahrudi (69) nach mehreren Behandlungswochen die Fachklinik für Neurologie in Hannover fluchtartig verlassen, obwohl die Behandlung nicht abgeschlossen gewesen ist. Ich gehe davon aus, dass die gottesfürchtige Iranische Regierung, welches ihre armen Bauern und Arbeiter bis auf die Knochen auspresst, die Rechnung trotzdem voll begleichen wird. Das zuständige deutsche Gericht beginnt, aus welchen Gründen auch immer, wahrscheinlich auf Anweisung von ganz oben im Auswärtigen Amt, seine Recherchen erst als der flüchtende Ayatollah bereits im Iran gelandet ist. Wie der Präsident des nationalsozialistischen Volksgerichtshofs Roland Freisler als Hitlers williger Vollstrecker verdient auch Mahmud Schahrudi den Titel „Massenmörder“. Richter Ayatollah Mahmud Schahrudi ist Chef der iranischen Justiz gewesen und ist bis heute berühmt für seine Todesstrafen, die unabhängig von der Schwere der Tat und vom kindlichen Alter der zu Ermordenden erfolgen. Allah sei Dank und Segen!

Freisler stirbt durch einen Luftangriff der Alliierten, Schahrudi wird bald an seinem Hirntumor zu Grunde gehen. Allah sei Dank und Segen!

Nun zur anfänglichen Frage, warum Deutschland Massenmörder deckt. Hier hilft es, einen historischen Vergleich zu Rate zu ziehen.

Als der Zweite Weltkrieg zu Ende geht und Deutschland als Verlierer feststeht, werden viele hohe katholische Nazis mit Hilfe des Heiligen Stuhls nach Südamerika geschmuggelt, indem ihnen echte Papiere ausgestellt werden. Bis heute hält sich die Mär, dass der Papst nichts davon gewusst hat. Die Katholische Kirche deckt die Massenmörder – auch solche, die katholische Priester wie Juden bestialisch ermordet haben – weil sie die Notwendigkeit zukünftiger Bundesgenossen erkennt. Noch weiß niemand, wer die Welt in den nächsten Jahrzehnten beherrschen wird. Die Wiederauferstehung Europas gilt als ausgeschlossen, die meisten politischen Wahrsager tippen auf den Sieg des Kommunismus. Katholische Bundesgenossen mit Nazivergangenheit und mörderischen Fähigkeiten sind dann für den Vatikan von Vorteil.

Auch wir leben heute in unsicheren Zeiten, in den Zeiten der alternativen Realitäten. Nichts, was ein Politiker sagt, ist vom beständigen Wert. Politische Konsequenz ist: heute so und morgen so; politische Inkonsequenz ist: heute so und morgen so! Der gottgleiche Bundestag will physikalische Gesetze beschließen. Zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre. Doch das Schlimme ist, dass niemand weiß, ob wir in Zukunft Erdöl brauchen werden oder nicht. Noch schlimmer ist es, dass wir nicht wissen, mit welchen Islamisten (Schiiten, Sunniten) wir uns verbünden sollen, um als Volk zu überleben. Dabei sind wir uns uneinig, ob wir als Volk überhaupt überleben wollen oder ob dies politisch inkorrekt ist.

In dieser Notsituation behält der amtierende Außenminister einen kühlen Kopf, da er in der nächsten Bundesregierung – so es eine solche geben sollte – keinen Platz finden wird. Er baut sich deshalb Bundesgenossen auf. Denn Appeasement ist, Krokodile zu füttern bis man selber dran ist.

Die letzten Schlagzeilen aus Deutschland lauten:

Personenschützern des LKA Niedersachsen überwachen die Ausreise des iranischen Massenmörders.

Zum Schutz des Ayatollah wird ein Großaufgebot an Polizisten im Flughafen-Terminal organisiert, da kleine Demonstrationen befürchtet werden, die das Deutschlandbild im Iran trüben könnten.

Gegen den Iranische Schlächter liegen mehrere Anzeigen beim Generalbundesanwalt und der Staatsanwaltschaft Hannover vor. Darin werden dem frommen Mann Mord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Sie werden derzeit geprüft, geprüft, geprüft, geprüft …

Quelle: Numeri

 

 

 

 

 

Pol/Massenmord-01a

Über Nathan Warszawski 535 Artikel
Dr. Nathan Warszawski (geboren 1953) studierte Humanmedizin, Mathematik und Philosophie in Würzburg. Er arbeitet als Onkologe (Strahlentherapeut), gelegentlicher Schriftsteller und ehrenamtlicher jüdischer Vorsitzender der Christlich-Jüdischen Gesellschaft zu Aachen.

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