Laut einer Umfrage von „Infratest Dimap“ zum Sicherheitsgefühl in der Bundesrepublik haben 75 Prozent der Deutschen angegeben, sich auf öffentlichen Plätzen, Straßen und Verkehrsmitteln sicher zu fühlen. Doch ganz anders sieht es, laut Umfrage, bei den Frauen aus. Von den Befragten gaben 30 Prozent an, sich eher unsicher oder sehr unsicher zu fühlen. 34 Prozent der Frauen fühlten sich durch die hohe Zuwanderung in den letzten zwei Jahren noch unsicherer. Deutlich höher als die Angst vor Übergriffen durch Zuwanderer steht mit 37 Prozent allerdings die Sorge ausgeraubt zu werden. Dennoch haben 17 Prozent der Frauen Angst sexuell belästigt zu werden.
h6. Das Sicherheitsverhalten der Bundesbürger hat sich verändert
Seit dem massiven Flüchtlingsstrom im Jahr 2015 hat sich das Sicherheitsverhalten und -empfinden der Bundesbürger verändert. 62 Prozent der Frauen vermeiden insbesondere in den Abendstunden Spaziergänge. Aber auch Männer sprechen von einer Verschlechterung ihres Sicherheitsgefühls im Verlauf der letzten beiden Jahre.
11 Prozent der Deutschen haben Reizgas
Auf der Webseite von „Infratest Dimap“ heißt es dazu: „Immerhin jeder Zehnte (11 Prozent) gibt an, zum eigenen Schutz zumindest Reizgas bei sich zu tragen, wobei gerade Formen der Selbstbewaffnung nach Auskunft der Befragten mittlerweile häufiger ergriffen werden als noch vor zwei Jahren. (…) Ausländer und Flüchtlinge werden dabei relativ am häufigsten genannt, gefolgt von Rechten sowie Jugendlichen in Gruppen.“
Dr. Dr. Stefan Groß-Lobkowicz, Magister und DEA-Master (* 5. Februar 1972 in Jena) ist ein deutscher Philosoph, Journalist, Publizist und Herausgeber. Er war von 2017 bis 2022 Chefredakteur des Debattenmagazins The European. Davor war er stellvertretender Chefredakteur und bis 2022 Chefredakteur des Kulturmagazins „Die Gazette“. Davor arbeitete er als Chef vom Dienst für die WEIMER MEDIA GROUP. Groß studierte Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Jena und München. Seit 1992 ist er Chefredakteur, Herausgeber und Publizist der von ihm mitbegründeten TABVLA RASA, Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena arbeitete und dozierte er ab 1993 zunächst in Praktischer und ab 2002 in Antiker Philosophie. Dort promovierte er 2002 mit einer Arbeit zu Karl Christian Friedrich Krause (erschienen 2002 und 2007), in der Groß das Verhältnis von Metaphysik und Transzendentalphilosophie kritisch konstruiert. Eine zweite Promotion folgte an der "Universidad Pontificia Comillas" in Madrid. Groß ist Stiftungsrat und Pressesprecher der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung. Er ist Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland Bayerns, Geschäftsführer und Pressesprecher. Er war Pressesprecher des Zentrums für Arbeitnehmerfragen in Bayern (EZAB Bayern). Seit November 2021 ist er Mitglied der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice. Ein Teil seiner Aufsätze beschäftigt sich mit kunstästhetischen Reflexionen und einer epistemologischen Bezugnahme auf Wolfgang Cramers rationalistische Metaphysik. Von August 2005 bis September 2006 war er Ressortleiter für Cicero.
Groß-Lobkowicz ist Autor mehrerer Bücher und schreibt u.a. für den "Focus", die "Tagespost".
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