Am 4. September eröffnete die Kunsthalle Jena eine Ausstellung mit 114 Arbeiten von Louise Bourgeois. Die Schau ist die erste nach dem Tod der französisch-amerikanischen Künstlerin am 31. Mai in New York. Höhepunkt der Werke, die aus internationalen Sammlungen nach Jena kommen, sind „Personnages“. Die abstrakten Totem-Figuren stellen symbolhaft Individuen und ihre Beziehungen untereinander dar. Zu ihrer Mutter hatte sie eine bessere Beziehung. Sie bezeichnete die Weberin oft als beste Freundin. Zudem symbolisierte sie sie häufig als Spinne – die bis zu neun Meter hohen Bronze-Skulpturen nannte sie „Maman“ (Foto).
Kunsthalle Jena zeigt Werke von Louise Bourgeois
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