61. Dieselmedaille u.a. an WirtschaftsKurier

München: In einer Feierstunde am 28. November 2014 wurden vor über 200 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Medien vom Deutschen Institut für Erfindungswesen bedeutende Institutionen der deutschen Innovationsszene mit der Dieselmedaille ausgezeichnet. Laudator Dr. Edmund Stoiber, Bayerischer Ministerpräsident a. D., hat in der Kategorie „Beste Medienkommunikation“ den „WirtschaftsKurier“ geehrt. Die Traditionszeitung, die 1958 gegründet wurde, zur Weimer Media Group gehört und vom Verleger Dr. Wolfram Weimer und von Elwine Happ-Frank als Chefredakteurin herausgegeben wird, hat in den letzten zwei Jahren ihre Fähigkeit zu Neuerung und Anpassung im hart umkämpften Medienmarkt unter Beweis gestellt und sich darüber hinaus zu einer multimedialen Medienplattform weiterentwickelt, so Stoiber.
Auf Initiative von Eugen Diesel, dem Sohn Rudolf Diesels, wurde die Verleihung der Dieselmedaille 1952 ins Leben gerufen und gilt als der älteste und traditionsreichste Innovationspreis Europas. Das gemeinnützige Deutsche Institut für Erfindungswesen (DIE e.V.) konnte in den letzten Jahren diesen Preis u. a. an Carl Friedrich Benz, Wernher von Braun, Gottlob Bauknecht, an die Nobelpreisträge Herrmann Staudinger und Ernst Ruska, Karl Schlecht, Hans Peter Stihl, die SAP-Gründer Dietmar Hopp, Hasso Plattner und Klaus E. Tschira verleihen.

Über Stefan Groß-Lobkowicz 2157 Artikel
Dr. Dr. Stefan Groß-Lobkowicz, Magister und DEA-Master (* 5. Februar 1972 in Jena) ist ein deutscher Philosoph, Journalist, Publizist und Herausgeber. Er war von 2017 bis 2022 Chefredakteur des Debattenmagazins The European. Davor war er stellvertretender Chefredakteur und bis 2022 Chefredakteur des Kulturmagazins „Die Gazette“. Davor arbeitete er als Chef vom Dienst für die WEIMER MEDIA GROUP. Groß studierte Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Jena und München. Seit 1992 ist er Chefredakteur, Herausgeber und Publizist der von ihm mitbegründeten TABVLA RASA, Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena arbeitete und dozierte er ab 1993 zunächst in Praktischer und ab 2002 in Antiker Philosophie. Dort promovierte er 2002 mit einer Arbeit zu Karl Christian Friedrich Krause (erschienen 2002 und 2007), in der Groß das Verhältnis von Metaphysik und Transzendentalphilosophie kritisch konstruiert. Eine zweite Promotion folgte an der "Universidad Pontificia Comillas" in Madrid. Groß ist Stiftungsrat und Pressesprecher der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung. Er ist Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland Bayerns, Geschäftsführer und Pressesprecher. Er war Pressesprecher des Zentrums für Arbeitnehmerfragen in Bayern (EZAB Bayern). Seit November 2021 ist er Mitglied der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice. Ein Teil seiner Aufsätze beschäftigt sich mit kunstästhetischen Reflexionen und einer epistemologischen Bezugnahme auf Wolfgang Cramers rationalistische Metaphysik. Von August 2005 bis September 2006 war er Ressortleiter für Cicero. Groß-Lobkowicz ist Autor mehrerer Bücher und schreibt u.a. für den "Focus", die "Tagespost".

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