5 erfrischende Wanderungen am Wasser

(c) Das Blaue Land Wolfgang Ehn
Wer jetzt eine dringend benötigte Abkühlung sucht, findet diese auf ausgewählten Wanderwegen der Zugspitz Region: Kühle Klammen, ruhige Seen, klare Flüsse und einer der höchsten Wasserfälle Deutschlands finden sich auf den fünf Wandertouren mit Erfrischungsgarantie. 

In der Zugspitz Region im Süden Bayerns führen zahlreiche Wanderwege zum Wasser – ideal für Wanderer, die auch bei Temperaturen um die 30 Grad Marke ihrem Hobby nachgehen möchten. Klammen, durch die sich tosendes Wasser den Weg bahnt, Flüsse und Seen, die zum Teil glasklare Einblicke bis an den Grund zulassen, und beeindruckende Wasserfälle machen es möglich, der Hitze zu entkommen und zugleich die Zugspitz Region auf schönen und erfrischenden Wegen zu erkunden.

Die fünf Wasser-Wandertouren im Überblick 

  1. Höllentalklamm: (rund 11 km) Ein abenteuerliches Wandererlebnis, das Besucher auf verwinkelten Pfaden durch eine kühle Schlucht führt.
  2. Staffelsee-Wanderung: (rund 21 km) Eine Wanderung rund um den malerischen See mit seinen sieben Inseln.
  3. Isar-Natur-Erlebnispfad: (rund 7 km) Entlang der Isar sind teils interaktive Stationen aufgebaut, die Lust machen, sich mit der Tier- und Pflanzenwelt der Gegend zu beschäftigen.
  4. Bayersoiener See: (rund 5 km) Der Moorsee zählt noch zu den Geheimtipps der Region und verspricht so auch an heißen Tagen einen ruhigen Platz am See und jede Menge Moor.
  5. Kuhflucht-Wasserfälle: (rund 5 km) Die unbändige Kraft des Wassers lässt sich hautnah beim Besuch eines der höchsten Wasserfälle Deutschlands, den Kuhfluchtfällen, spüren.

Mehr zu den Touren auch unter zugspitz-region.de/wanderurlaub-am-wasser

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Das Wasserspektakel der Höllentalklamm
In der Höllentalklamm trifft Abenteuer auf Wanderurlaub. Zwischen zwei Gebirgskämmen hat der tosende Hammerbach eine tiefe Schlucht in den Berg gegraben – kleine Wasserfälle wechseln sich hier mit hellblauen Felsbecken und kühlen Tunneln, die sich durchs schroffe Gebirge schlängeln, ab. Insbesondere an heißen Tagen eine geeignete Wanderung, um der Sonne zu entgehen. Auch im Hochsommer herrschen in der Schlucht kühle Temperaturen und selbst an trockenen Tagen tropft das Wasser von den umliegenden Felswänden. Regenfeste Kleidung wird empfohlen. Trittsicherheit ist in der Klamm erforderlich. Ausgangspunkt der Tour durch die Klamm ist der Wanderparkplatz Hammersbach. Von dort führt ein rund einstündiger, angenehm schattiger Waldweg zum Eingang der Höllentalklamm; diese zu durchqueren dauert rund 45 Minuten. Wer möchte, kann auch die Etappe des Spitzenwanderweg von Kreuzeck nach Grainau antreten und auf dieser Tour die Höllentalklamm durchwandern.

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Isar-Natur-Erlebnisweg
Auf dem rund zweistündigen Isar-Natur-Erlebnispfad finden wissbegierige Wanderer spannende Stationen und Schautafeln, um jede Menge über die Tier- und Pflanzenwelt der Isar zu erfahren. Stopps wie der Barfuß-Pfad, das Baumtelefon oder verschiedene Wasserspiele machen den Pfad zu einem abwechslungsreichen und informativen Erlebnis.Die zahlreichen Spielmöglichkeiten entlang des Weges begeistern vor allem die jüngsten Wanderer. Abkühlung findet man entlang der gesamten Wanderung an den flachen Ufern der türkisgrünen Isar – Handtuch und Badeklamotten sollten an warmen Tagen im Rucksack sein, damit an passender Badestelle das klare Wasser der Isar genossen werden kann.

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Am Bayersoiener See das Moor erkunden
In der Nähe von Bad Bayersoien im Einzugsgebiet Oberammergau befindet sich der Bayersoiener See, umgangssprachlich auch Soier See genannt. Es handelt sich um einen Moorsee, dessen Wasser sich durch seine geringe Tiefe schnell erwärmt und der deshalb mit angenehmen Badetemperaturen punktet. Auch im Hochsommer ist der weniger bekannte See nicht überlaufen und es findet sich leicht ein ruhiger Platz zum Entspannen. Die Wanderung rund um den See führt auch auf den Moorlehrpfad:  Neben Infotafeln, die Heilkraft und Besonderheiten des Moores anschaulich vermitteln, gibt es Erlebnisstationen, bei denen Füße und Waden auf Tuchfühlung mit dem Moor gehen können. Aus Holz gefertigte Sitzgelegenheiten und Ruheplätze machen es zudem leicht abzuschalten und zwischen Moor und schönster Natur zu meditieren.

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Einen der höchsten Wasserfälle Deutschlands bestaunen
270 Meter stürzt sich das Wasser in die Tiefe – die Kuhfluchtwasserfälle bei Farchant zählen zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands. Die imposanten Wasserfälle lassen sich einfach über den Walderlebnispfad und den „Königsweg“ erreichen. Parallel zum Königsweg fließt der Kuhfluchtbach, dessen Wasserschnellen sich von Besichtigungsplattformen betrachten lassen. Die Wanderung ist für Kinder geeignet – vor allem der Lehrpfad ist ein besonderes Erlebnis – und kinderwagentauglich.

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Badespaß und E-Schifffahrt am Staffelsee
Nur einen Katzensprung von Murnau entfernt, zwischen grünen Wäldern, umrahmt von einem beeindruckenden Bergpanorama, liegt der Staffelsee mit seinen sieben Inseln. Er ist aufgrund seiner angenehmen Wassertemperatur weithin als Badesee bekannt und bietet diverse Tret- und Ruderbootverleihe, mit denen sich die Wasserwelt auf eigene Faust erkunden lässt. Der Staffelsee kann auf einem beschilderten 22 Kilometer langen Wanderweg zu Fuß umrundet werden. Entlang des Weges finden sich Badestellen zum Abkühlen.  Mit dem Elektro-Fahrgastschiff MS Seehausen lässt sich der Staffelsee auch auf dem Wasserweg bestaunen. Auf der etwa 70-minütigen Rundfahrt steuert das Passagierschiff die Orte Seehausen, Murnau-Achele und Uffing an. So kann der Rundwanderweg bequem mit einer Schifffahrt abgekürzt werden.

 

Bewusst achtsam und naturverträglich in den Bergen unterwegs Umsichtig, naturverträglich und mit voller Leidenschaft in den Bergen unterwegs, lautet das Motto in der Zugspitz Region. Mit Köpfchen anzureisen und die vielen Angebote im öffentlichen Verkehr zu nutzen, gehört ebenso dazu, wie die Pflanzen- und Tierwelt bewusst zu schonen. Rund um die Wanderwege am Wasser finden sich zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, von denen aus Urlauber mit der Gästekarte den öffentlichen Nahverkehr kostenlos nutzen können. Alle Wander-Ausgangspunkte können so bequem und unkompliziert ohne Auto erreicht werden.
Quelle: Anja Reinhardt PR

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