Wer Lust darauf hat, seine eigenen vier Wände ein wenig moderner zu gestalten, stößt vergleichsweise schnell auf die Möglichkeiten, die ein Smart Home bietet. Die Frage „Womit möchte ich anfangen?“ stellt sich oft früh. Immerhin gibt es mittlerweile viele unterschiedliche Gerätschaften, die sich in der Regel vollkommen unkompliziert integrieren lassen.
Die folgenden Abschnitte setzen sich mit einigen der beliebtesten Smart Home Accessoires auseinander. Welches Gerät ganz oben auf der individuellen „Must-have“-Liste steht, ist dann natürlich wiederum vom persönlichen Bedarf abhängig.
Tipp Nr. 1: WLAN-Steckdosen
WLAN-Steckdosen sind zwischengeschaltete Smart Home Accessoires, die sich vollkommen unkompliziert mit vielen anderen Smart Home Gerätschaften verbinden lassen. Sie werden – wie die Bezeichnung schon verrät – über das Internet gesteuert und sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich (Überblick von WLAN-Steckdosen). Mit manchen Steckdosen ist es beispielsweise möglich, Haushaltsgeräte per Sprachsteuerung zu starten. Andere sind mit einer integrierten Zeitschaltuhr ausgestattet, die sich optimal an den Tagesablauf der Bewohner anpassen lässt.
Tipp Nr. 2: Lautsprecher in verschiedenen Varianten
Beim Lautsprecher handelt es sich in gewisser Weise um eines der ersten Produkte, die den Smart Home Markt erobert haben. Mittlerweile gibt es viele Hersteller, die sich auf die Produktion (der mehr oder weniger kleinen) Musik-Accessoires fokussiert haben. Die verschiedenen Geräte unterscheiden sich unter anderem mit Hinblick auf ihre Klangqualität, ihre Bedienung und ihr Design voneinander.
Unabhängig davon, ob sich der Smart Home Fan auf der Suche nach einem eher eleganten oder einem etwas schlichteren Modell befindet: Gerade im Bereich der Audio Lösungen ist die Auswahl im Laufe der Zeit immer größer geworden.
Tipp Nr. 3: Lampen und Leuchten
Heutzutage ist es problemlos möglich, die eigenen vier Wände auf smarte Weise zu erhellen. Ob die Beleuchtung dann an eine Zeitschaltuhr gekoppelt oder beispielsweise auch per App gesteuert wird, ist vom jeweiligen Modell (und natürlich auch von den Vorlieben des Nutzers) abhängig.
Besonders praktisch ist hierbei nicht nur der Umfang an Funktionen, sondern auch der Umstand, dass viele Lampen aus dem Bereich Smart Home sehr modern erscheinen. Dementsprechend stellt es meist kein Problem dar, die verschiedenen Lösungen in die Einrichtung zu integrieren.
Tipp Nr. 4: Energiesparen mit dem Smart Home
Die modernen Lösungen, die ein Smart Home bietet, sind nicht nur besonders praktisch, sondern eignen sich auch hervorragend dazu, um im Alltag Energie (und dementsprechend auch Kosten) einzusparen. Besonders deutlich zeigt sich dies oft anhand der Heizung.
Eine smarte Heizung lässt sich ganz einfach per App und oft auch schon mit einem günstigen Smartphone bedienen. Hier ist es vollkommen unerheblich, ob der Bewohner direkt neben der Heizung sitzt oder diese zum Beispiel vom Büro aus startet, um nach Feierabend von einem warmen Raum willkommen geheißen zu werden.
Der Unterschied ist klar: Wenn die Heizung nur dann läuft, wenn sie tatsächlich genutzt wird, wird keine Energie verschwendet. Dennoch muss der Bewohner nicht auf ein hohes Maß an Komfort verzichten.
Tipp Nr. 5: Überwachungskameras
Wahlweise ist es möglich, sowohl Innen- als auch Außenbereiche mit smarten Kameras auszustatten.
Während es Tierbesitzer lieben, sich beispielsweise mithilfe von Videoaufnahmen darüber zu vergewissern, dass der Hund nicht auf der Couch liegt, wissen es Hausbesitzer zu schätzen, wenn sie wissen, dass auf dem Grundstück alles in Ordnung ist. Wo die einzelnen Kameras installiert werden, ist dementsprechend immer auch von der Frage „Was interessiert mich?“ abhängig.
Wer seinen eigenen Anspruch kennt, hat auf Basis der unterschiedlichen Smart Home Möglichkeiten die Chance sich diesen zu erfüllen. Oft sogar günstiger als gedacht!
Fazit
Der Einstieg in die Welt der Smart Homes muss nicht kompliziert sein. Im Gegenteil! Es gibt viele Möglichkeiten, klein anzufangen und sich dann auf Wunsch immer mehr zu steigern, um letztendlich auch die Produktivität im Alltag zu steigern.
Oft zeigt sich dann im „ganz normalen Alltag“ ohnehin mit am besten, welche Optionen es noch gibt, wenn es darum geht, für mehr (smarten) Komfort in den eigenen vier Wänden zu sorgen.