Mit einer exklusiven Veranstaltung im Harvard Club von New York City machten SalzburgerLand Tourismus und die Salzburger Festspiele Stimmung für das große Jubiläum im kommenden Sommer. Bereits einen Tag zuvor durften sich die Festspiele über einen prestigeträchtigen Preis freuen. Der Eintritt in den Harvard Club von New York City ist üblicherweise nur einem ganz exklusiven Zirkel von New Yorker Absolventen der weltberühmten Harvard University vorenthalten. In seiner langen Geschichte gingen hier schon prominente Mitglieder wie die Ex-US-Präsidenten John F. Kennedy, Franklin D. Roosevelt oder Theodore Roosevelt ein und aus. Am gestrigen Donnerstag aber war der Harvard Club ganz in Salzburger Hand. Anlässlich des bevorstehenden großen 100-Jahr-Jubiläums der Salzburger Festspiele stellten Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler, Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser rund 150 geladenen Gästen und ausgewählten Medienvertretern das Jubiläums-Programm vor. Mitgastgeber Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH (SLTG), verwöhnte mit feinen alpinen Gerichten aus Österreich und lud zu einem Besuch in Stadt und Land Salzburg ein. Musikalische Überraschung mit „Papageno“ Adam Plachetka Besonderen Anklang fand der Auftritt des tschechischen Bassbaritons Adam Plachetka, der im Jubiläumsjahr als Papageno in der Mozart-Oper Die Zauberflöte zu sehen sein wird. Im Zentrum der Präsentation in New York standen die Salzburger Festspiele als weltumspannendes Friedensprojekt, wie es – unmittelbar nach dem Ende des ersten Weltkriegs – die Gründungsväter Hugo von Hofmannsthal, Max Reinhardt und Richard Strauss aus dem Geist der Kunst erwachsen ließen. Festspiel-Präsidentin: „Salzburger und Gäste zusammenbringen“ „222 Aufführungen in 44 Tagen und ein spezielles Jubiläums-Programm wie die Landesausstellung im Salzburg Museum oder einer großen Jedermann-Tafel in den Straßen der Salzburger Altstadt am 22. August sollen Salzburger und Gäste zum 100. Geburtstag der Salzburger Festspiele zusammenbringen“, sagte Festspiel-Präsidentin Rabl-Stadler. Danach präsentierte Intendant Hinterhäuser die mit Spannung erwarteten Programm-Höhepunkte im kommenden Sommer. Amerikanische Gäste lieben die Kultur Dass das Festspiel-Jubiläum gerade in den USA auf großes Interesse stoßen wird, zeigte sich jedenfalls bereits an diesem Abend. „Die amerikanischen Gäste in Stadt und Land Salzburg sind ja ganz besonders kultur-affin“, erklärt SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger. „Sie kommen nicht nur traditionell wegen Mozart oder ‚The Sound of Music‘, sondern schätzen das hochklassige kulturelle Angebot vor allem auch während der Salzburger Festspiele.“ Mit knapp 400.000 Nächtigungen und 200.000 Ankünften im Jahr sind Gäste aus den USA im Jahr eine echte Größe für den Tourismus im SalzburgerLand. Das gilt vor allem für die Sommersaison, in der die Vereinigten Staaten bereits auf Platz fünf der größten Auslandsmärkte liegen. Musical America Award für Salzburger Festspiele Bereits am Mittwochabend, 4. Dezember (Ortszeit), wurden die Salzburger Festspiele von der renommierten Fachzeitschrift Musical America als ‚Festival of the Year‘ ausgezeichnet. Der Award wurde in der Carnegie Hall von New York vergeben und von Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler und Intendant Markus Hinterhäuser entgegengenommen. |