Während Edeka sich von der CDU-Werbeagentur Jung von Matt für eine platte Pro-Merkel-„Vielfalt“-Kampagne instrumentalisieren lässt und damit nicht nur die langerwartete neue Serie eröffnet „Gemüsehändler mischen sich in den Wahlkampf ein“ sondern auch “ein eindringliches gesellschaftliches Statement setzt und für mehr Toleranz wirbt”, entsorgt der Lidl-Konzern bei seinen „Griechischen Wochen“ gleich die auf den Kirchen der Insel Santorin befindlichen Kreuze von seinen Verpackungen. Lidl kommentiert diese Unterwerfungsgeste, die durch den Halbmond auf diversen Lidl-Produkten ihre besondere Glaubwürdigkeit erlangt, so: “Wir vermeiden grundsätzlich den Gebrauch von religiösen Symbolen. Damit wollen wir unsere Neutralität unterstreichen.” Ob die Kassierinnen jetzt auch ihr Kopftuch ablegen müssen, ist nicht übermittelt.
Quelle: STEINHÖFEL
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